Quelle: KI-KURS
Archiv der Kategorie: Schulfach Informatik
Programmierunterricht statt 2. Fremdsprache
Gedankenspiel: Was wäre, wenn wir in der Schule den Unterricht in der 2. Fremdsprache abschaffen und statt dessen eine Programmiersprache lernen?
Quelle: Programmierunterricht statt 2. Fremdsprache • Lehrerfreund
replit.com: Team-Programmieren im Informatikunterricht
Möchte man mit den Schülerinnen und Schülerin im Unterricht programmieren, verliert man als Lehrperson schnell die Übersicht. Jede und jeder knobelt an seinem eigenen Code herum und stösst auf sehr individuelle Fragestellungen und Probleme. Diese Fragen zu beantworten und zu sehen, wo die Probleme liegen, kann schwierig sein. Die Webapplikation replit.com kann mit ihrem Dienst “Teams for Education” Abhilfe leisten. Nicht nur sieht man als Lehrperson den Code der Schülerinnen und Schüler (SuS). Man kann auch Testfälle definieren, an denen die SuS selbst testen können, ob ihr Code funktioniert. Und das Beste: replit.com unterstützt 56 verschiedene Programmiersprachen von BrainF über Kotlin und Python bis hin zu Rust.
Quelle: replit.com: Team-Programmieren im Informatikunterricht – Web2 Unterricht
CS Field Guide: Interaktive Beispiele für den Informatik-Unterricht
Der Bund kann Digitalisierung nicht: Er muss sie lernen
Der Schweiz fällt die Digitalisierung staatlicher Aufgaben schwer. Es fehlt an technischem Denken, wie das E-Voting oder die E-ID zeigen. Die Politik muss die Prozesse neu aufsetzen.
Quelle: Der Bund kann Digitalisierung nicht: Er muss sie lernen
Gute Noten für Bildungslandschaft
Die grosse Mehrheit der Jugendlichen ist nach dem Gymnasium auch an den Hochschulen erfolgreich.
Quelle: Gute Noten für Bildungslandschaft – Zürcher Maturanden bleiben Zürich treu | Tages-Anzeiger
Schweizer Gymnasien vor Reform: Der Projektleiter im Interview
In der Schweiz hat die erste Gymnasialreform seit fast 30 Jahren begonnen. Hunderte Experten sind involviert. Der Co-Projektleiter Daniel Siegenthaler erklärt, was Maturandinnen und Maturanden künftig können müssen, welche Inhalte wichtiger werden – und was beim Reizthema Noten passieren soll.
Quelle: Schweizer Gymnasien vor Reform: Der Projektleiter im Interview
Digitalpakt Schule: Denken first, Digitalisierung second! – aufwach(s)en mit digitalen Medien
Tipp: Anmoderation am besten überspringen und bei 2:56 einsteigen.
Quelle: Digitalpakt Schule: Denken first, Digitalisierung second! – aufwach(s)en mit digitalen Medien
Ein neuer Lehrplan für die Gymnasien
Der Schweizer Maturität steht ein Lifting bevor. Derzeit brüten Experten über neuen Fächern und neuen Lehrplänen. Das Ziel: ein einheitlicheres und gerechteres System. Kann das gelingen?
Drei Viertel Latein
Die Stundentafeln aus der Vergangenheit erlauben einen aufschlussreichen Vergleich sich verändernder Bildungsideale.
Die 1589 gegründete Schule auf Burg in Basel ist eines der ältesten Gymnasien der Schweiz. Heute heisst es Gymnasium am Münsterplatz. Seine Stundentafeln erlauben einen aufschlussreichen Vergleich sich verändernder Bildungsideale. Dargestellt ist der Anteil aller obligatorischen Fächer für eine Matur mit dem Schwerpunkt alte Sprachen (Griechisch und Latein) zwischen 1620 und 2013. Daneben gibt es in der Schweiz seit fast 100 Jahren die Möglichkeit, die Matur mit anderen Schwerpunkten ohne Griechisch und Latein abzulegen.
Auffallend ist die zunehmende Vielfalt des Lernangebots. Bestand das Curriculum 1620 aus nur 6 Fächern, so sind es heute fast 20. Latein verlor seine dominierende Position und machte Platz für Deutsch, Französisch, Mathematik, Geschichte und Geographie. Während der obligatorische Religionsunterricht und das Schönschreiben ihren Platz auf dem Stundenplan einbüssten, stiegen die Naturwissenschaften Biologie, Physik und Chemie auf. Englisch gehört beim Schwerpunkt alte Sprachen nicht zu den obligatorischen Fächern.
Quelle: Drei Viertel Latein | Die Matur | Juni 2013 | NZZ Folio