In der Pandemie konsumieren Jugendliche deutlich mehr digitale Medien. Der Fernunterricht verstärkt diese Entwicklung zusätzlich. Aus Sicht von Experten tragen die Schulen eine Mitverantwortung.
Um die Ausbreitung der mutierten Viren zu bremsen, schickt der Aargauer Regierungsrat Berufs- und Mittelschüler in den Heimunterricht. Die wissenschaftliche Begleitgruppe stützt den Entscheid. Damit wird der Druck auf andere Kantone steigen.
Wenige Tage vor dem geplanten Termin sagt die ZHAW die Präsenzprüfungen ab. Eine kurzfristige Umstellung auf Online sei nicht möglich. Die Studenten sind empört.
Eine frei zugängliche Plattform, auf der Studierende selbständig Lerninhalte kreieren und teilen können: Das ist «StudentQuiz». Für die kollaborative Open-Source-Plattform wurde der OST Informatik-Dozent Frank Koch von der Association for Learning Technology geehrt. Die Lösung aus Rapperswil wird weltweit bereits an über 1000 Schulen eingesetzt.
Der Bundesrat schickt die Schweiz in einen zweiten Lockdown – und setzt sich damit über die Kantone hinweg. In Zürich «nimmt man den Entscheid zur Kenntnis».
Trotz wochenlangem Fernunterricht bleiben die Prüfungsaufgaben so schwer wie zuvor. Kritiker halten das System für ungerecht und warnen vor Parallelwelten an den Gymnasien. Die SP fordert derweil, die Prüfungen teilweise abzuschaffen.
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Nie wieder Fernunterricht an der Primarschule – das gilt nicht mehr. Allen voran die CVP-Bundesrätin Viola Amherd nimmt die Schulen ins Visier und eckt damit an. Eine andere Option wäre: Jetzt mehr Ferien, dafür weniger im Sommer.