Menschen nehmen die Welt oft verzerrt war. Ihr Denken ist geprägt von mehreren Störungen, die man auf Englisch Bias nennt. Ein Beispiel dafür ist, dass Menschen Wahrscheinlichkeiten eher schlecht in ihre Entscheidungsfindung einbauen können. Eine der für mich irritierendsten Verzerrung ist folgende: Viele Menschen denken, die anderen würden ihr Verhalten
Der Erziehungswissenschaftler Roland Reichenbach hat kürzlich in einem Interview Noten mit Geld verglichen (eine Kopie des Interviews kann man hier ohne Paywall lesen). Die genaue Formulierung lautet wie folgt:Schule ohne Noten ist wie Kapitalismus ohne Geld. Das funktioniert nicht. Über die Währung kann man streiten, aber es braucht eine
Die FDP fordert mit ihrem neuen Bildungspapier den Abbau von Fremdsprachen und den Rückbau der Inklusion. Damit ist die Kritik am Schulsystem in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Das liegt auch an der politisch gefärbten Bildungswissenschaft, die Reformen wider besseres Wissen perpetuiert. Ein Beitrag von René Donzé, der in der NZZ erschienen ist.
Noten und Hausaufgaben abschaffen, Handys und ChatGPT verbieten? Die Schulen kämpfen mit neuen Herausforderungen, von Integration über Bürokratie bis zum Leistungsdruck. Sind die Schulen noch zeitgemäss? Yves Bossart im Gespräch mit dem streitbaren Erziehungswissenschaftler Roland Reichenbach.Die Stadt Luzern will die Schulnoten abschaffen. Andere finden, die Hausaufgaben und das Langzeitgymnasium müssten eigentlich weg. Bildung ist wie Fussball: Alle reden mit, alle wissen es besser.Aber was hilft wirklich? Wie sieht der Schulunterricht in Pisa-Musterländern wie Finnland und Singapur aus? Wie werden Kinder auf eine dynamische Welt vorbereitet? Und was haben Platon, Humboldt und Konfuzius damit zu tun? Darüber spricht Yves Bossart mit dem renommierten Bildungsforscher Roland Reichenbach, Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Universität Zürich.
An den Gymnasien in meinem Kanton entsteht die Tendenz, Schüler:innen zusätzlich zu den Zeugnisnoten nach einem Semester eine verbindliche Zwischenbeurteilung nach einem Quartal anzubieten. Zwischenbeurteilungen, so könnte man denken, helfen Schüler:innen dabei, ihre Leistung besser wahrzunehmen, die Beurteilung nachvollziehen zu können. Gleichzeitig dienen sie aber aus systemischer Perspektive
Ein gut organisiertes Netzwerk von Funktionären, Wissenschaftern und Privaten drängt auf eine grundlegende Schulreform. Aus Lehrerkreisen kommt Kritik: Es gehe dabei nicht nur um Pädagogik, sondern auch um handfeste geschäftliche Interessen.
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