Go(ge) schaffe gaa

Schweizerdeutsch – wie auch seine alemannischen Nachbarmundarten im Oberelsass und in Südwestdeutschland – kennt nach gaa/goo «gehen» eine eigenartige Partikel, nämlich go (oder ga, ge, gi, gu) – die auch noch verdoppelt werden kann: ich gang go(ge) schaffe, go spaziere, go schlaaffe. Die Idee, dass dieses go nichts anderes sei als gaa/goo, dass also «gehen» einfach verdoppelt werde, ist alt – aber stimmt sie oder stimmt sie nicht? Ja und nein.

https://www.idiotikon.ch/wortgeschichten1/383-go

Können Computer nun auch noch besser debattieren als Menschen? Oder simulieren sie Argumente – die uns am Ende mehr überzeugen?

Der «Project Debater» von IBM hat einen Debattierwettbewerb gegen Menschen gewonnen. Das sagt zweifellos etwas aus über die künstliche Intelligenz. Aber es sagt ebensoviel über unser Verständnis davon – und über den Zustand der Redekultur.

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Wenn die Geisteswissenschaften eine grosse Zukunft haben wollen, müssen sie wieder mehr erzählen

Die Geisteswissenschaften sehen sich einem Relevanzverlust ausgesetzt. Das hat auch damit zu tun, dass sie über all ihren Methoden und Analysen das Erzählen vergessen. Dabei wären gute Geschichten in der krisenhaften Gegenwart besonders wichtig.

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Das Schuljahr beginnt in Genf mit einer schweizweiten Premiere: Die Schüler müssen neuerdings bis 18 zur Schule

Im schweizweiten Bildungsvergleich hinkt Genf hinterher, Hunderte Jugendliche brechen jedes Jahr ihre Ausbildung ab. Aufs neue Schuljahr dehnt der Kanton Genf deshalb das Schulobligatorium aus. Für die Eltern drohen im Extremfall Bussen.

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