Archiv der Kategorie: Geisteswissenschaften

Blosse Qualifizierung reicht nicht

Bildung sei wichtig. Das betonen alle. Was aber bedeutet sie? Schlüsselqualifikationen oder Basiskompetenzen, operationalisierbare Fähigkeiten oder eine möglichst hohe Maturitätsquote, wie dies die OECD fordert? Gedanken zu einem inflationär gebrauchten Wort von Condorcet-Autor Carl Bossard.

Quelle: Blosse Qualifizierung reicht nicht – Condorcet

Was die Geisteswissenschaften leisten

In allen hoch entwickelten Volkswirtschaften schaffen die Wissenschaften gesellschaftlichen Nutzen und ökonomischen Mehrwert. Oft führt ihre Arbeit nicht zu unmittelbar sichtbaren Produkten und entgeht deshalb dem oberflächlichen Blick. In einer technikgläubigen Welt gilt dies insbesondere für die Geisteswissenschaften.

Quelle: Startseite – About Humanities

Wissenschaft schafft immer auch Nichtwissen – davon lebt der Forschergeist

Wie ein Lichtkreis erhellt Wissenschaft ein Stück Dunkelheit, und in diesem Kreis lassen sich viele Dinge entdecken und erklären. Fortschritt vergrössert diesen Kreis, damit aber auch den Umfang des Nichtwissens. Von diesem Paradox lebt der Geist der Forschung.

Quelle: Wissenschaft schafft immer auch Nichtwissen – davon lebt der Forschergeist

Was unsere Gesellschaft zusammenhält

Fällt unsere Gesellschaft auseinander, wie häufig gemahnt wird? Die Kräfte, die uns verbinden, werden unterschätzt: Demokratie und Rechtsstaat, soziale Marktwirtschaft sowie gelebte Bürgertugenden wie Toleranz und Kompromissbereitschaft.

Quelle: Was unsere Gesellschaft zusammenhält

Kultur-Talk: Stecken die Geisteswissenschaften in der Krise?

Die Zahl der Studierenden an Schweizer Universitäten hat innert zehn Jahren in manchen Geisteswissenschaften stark abgenommen. «Die traditionellen bildungskanonischen Fächer verlieren an Bedeutung», stellt die Schweizerische Akademie der Geisteswissenschaften fest.

Quelle: Kultur-Talk: Stecken die Geisteswissenschaften in der Krise? – Kontext – SRF

Die Autorität des Wortes oder der Kampf um rhetorische Dominanz

Der Philosoph Jürgen Habermas träumte von einem herrschaftsfreien Diskurs, doch spätestens die Dynamik der sozialen Netzwerke hat seine Aufklärungsutopie pulverisiert. Statt sachter Verständigung herrscht ein aggressiver Kampf um rhetorische Prädominanz.

Quelle: Die Autorität des Wortes oder der Kampf um rhetorische Dominanz