Immer wieder heisst es, das Ende der Faktenprüfer gefährde die öffentliche Diskussion bei Facebook und anderswo. Doch wer genau hinsieht, erkennt: Es ist genau andersherum.
Elon Musk und Mark Zuckerberg öffnen die Schleusen: Auf ihren Plattformen darf nun alles gesagt werden. Für die demokratische Gesellschaft wird das zur Zerreissprobe.
„Nun ist nicht nur Petra Gössi erstaunt, auch die beiden NZZ-Journalisten sind baff. Sie sind gerade Zeugen eines Datenklaus geworden, der ihre berufliche
Lehrkräfte entwickeln kreative Methoden, um KI-generierte Hausaufgaben zu erkennen. Die Bandbreite reicht von versteckten KI-Anweisungen bis zu speziellen Aufgabenformaten.
OpenAI hat den Betatest seiner KI-Suchmaschine SearchGPT abgeschlossen und die Suchfunktionen in ChatGPT integriert. Die neue Suche ist ab sofort auf chatgpt.com verfügbar – und könnte das Web-Ökosystem grundlegend verändern.
Wir leben im Zeitalter des Postexpertismus. Gut erkennbar daran, dass die Autorität der Wissenschaft in letzter Zeit hinterfragt wird – die Autorität jener Instanz also, die nach bisherigem Verständnis verbindliche Antworten liefert. Nehmen wir zum Beispiel Klimawandel und Coronapandemie. Bei beiden handelt es sich um komplexe Phänomene. Und wie immer bei solchen Phänomenen gibt es Dissens unter den Experten. Das gehört zur wissenschaftlichen Normalität. Aber gerade nicht normale Bedingungen wie Klimawandel oder Pandemie akzentuieren ein anderes Problem: Die Phänomene sind von allgemeinem Belang, sie gehen Wissenschaftler und Laien direkt und dringlich an.
Ein neues Tool von Google erstellt aus Textdokumenten kurzweilige Audio-Files, die tönen wie professionell erstellte Podcasts. Speist man Parteiprogramme ein, liefert es die politische Interpretation der Fakten gleich mit – aus linker Perspektive.