„Ich hatte meine Kritik der Neuropädagogik, die im Condorcet-Blog unter dem Titel Lehrende und lernende Gehirne erschienen ist, mit einer Rückblende auf die Pädagogische Anthropologie begonnen. Es scheint mir angebracht, meine Ausführungen zur Symbiose von Gehirn und Kultur damit abzuschliessen, dass ich mich nochmals der Frage nach dem pädagogischen Verständnis des Menschen zuwende. Dies wird es ermöglichen, auch einige kritische Fragen zum schulischen Unterricht zu stellen und nach möglichen Lösungen zu suchen“, schreibt Condorcet-Autor Professor Walter Herzog in der Einführung zum 4. und letzten Kapitel seines vierteiligen Essays zur Neuropädagogik.
Für einmal ein positiver Bericht aus der Schullandschaft Basel-Stadt. Mario Gerwig, Autor und Mathematiklehrer am Leonard-Gymnasium hat uns einen Film mit sechs Unterrichtsbeispielen aus seiner Schule geschickt. Auffallend dabei: Direkte Instruktion wechselt mühelos zum schülerzentrierten Unterricht und wieder zurück. Und alles im Klassenverband!
Kürzlich habe ich für einen Vortrag gezeigt, wie die Vorgabe, Schüler:innen benoten zu müssen, zu Konflikten zwischen unterschiedlichen Beurteilungsformen führt. Diese Konflikte haben auch damit zu tun, dass Lehrpersonen den Benotungszwang auch unterschiedlich in ihr Rollenbild integrieren. Aber der Reihe nach.An den meisten Schulen gibt es vier Beurteilungsformen,
In dieser 11-teiligen Videoreihe präsentieren Fabienne Ennigkeit (Goethe-Universität Frankfurt) und Dennis Nowak (Adorno-Gymnasium/Medienzentrum Frankfurt) theoretische Hintergründe und praktische Umsetzungsmöglichkeiten zum Thema „Erklärvideos“. Die Videoreihe richtet sich sowohl an Lehrende als auch Lernende im schulischen und universitären Kontext.
Die künstliche Intelligenz wird menschlicher werden. Dachte man. Aber wer der jungen Generation zuhört, könnte auf die Idee kommen, dass es eher umgekehrt läuft.
In einem Schulhaus in der Stadt Zürich eskaliert ein Streit zwischen jüdischen und nichtjüdischen Teammitgliedern. Die einen sprechen von Antisemitismus, die anderen fühlen sich provoziert.