„Ich hatte meine Kritik der Neuropädagogik, die im Condorcet-Blog unter dem Titel Lehrende und lernende Gehirne erschienen ist, mit einer Rückblende auf die Pädagogische Anthropologie begonnen. Es scheint mir angebracht, meine Ausführungen zur Symbiose von Gehirn und Kultur damit abzuschliessen, dass ich mich nochmals der Frage nach dem pädagogischen Verständnis des Menschen zuwende. Dies wird es ermöglichen, auch einige kritische Fragen zum schulischen Unterricht zu stellen und nach möglichen Lösungen zu suchen“, schreibt Condorcet-Autor Professor Walter Herzog in der Einführung zum 4. und letzten Kapitel seines vierteiligen Essays zur Neuropädagogik.
Einst waren es Rock ’n’ Roll oder Gewaltvideos, die unsere Jugend angeblich ins Unglück stürzten, heute sind es die Smartphones. Die Wahrheit ist eine ganz andere – was Erwachsene wissen müssen.
Die modernen Menschen rotteten auf jedem Erdteil die Megafauna aus. Sie brachten vermutlich ihre älteren Verwandten wie die Neandertaler zum Aussterben. Hinterlässt der Mensch also nur verbrannte Erde? Die spannendsten Antworten auf die grossen Fragen geben heute die Genetiker.
Der Neuropsychologe Lutz Jäncke zeichnet in seinem neuen Buch ein düsteres Zukunftsbild und fordert von den heutigen Eltern viel Engagement. Eine gesunde Entwicklung des Gehirns werde aufgrund der rasenden Vernetzung immer schwieriger.
Jürgen Schmidhuber forschte an selbstlernenden Algorithmen, als das noch ein Geschäft für Träumer war. Aus seinem Forschungslabor im Tessin kommt Deep Mind, eine der erfolgreichsten KI-Firmen. Doch in der Forschungswelt ist er ein Aussenseiter.
Die Corona-Krise löste bei vielen Menschen eine Sinnsuche aus. Ein Gespräch mit dem Verhaltenstherapeuten Jens Corssen über das Gefühl des Nichtgenügens und wie man es loswird.
Forschungsteam unter Federführung von Professorin der TU Chemnitz analysiert erstmalig Hirnaktivität beim Verstehen von Programmcode – Erstklassige Veröffentlichung in Fachmagazin „Communications of the ACM“