Das Leben ist kein Streichelzoo, und niemand gibt sich gerne eine Blösse. Gerade in der Politik. Ein Fehler: Verletzlichkeit kann attraktiver wirken, als man denkt.
Quelle: Der ‚beautiful mess effect‘ in der Politik: Authentizität gewinnt
Das Leben ist kein Streichelzoo, und niemand gibt sich gerne eine Blösse. Gerade in der Politik. Ein Fehler: Verletzlichkeit kann attraktiver wirken, als man denkt.
Quelle: Der ‚beautiful mess effect‘ in der Politik: Authentizität gewinnt
Amy Edmondson: «Die Angst vor Fehlern treibt Mitarbeitende an, Dinge zu verheimlichen und zu vertuschen»
Quelle: Amy Edmondson: «Angst vor Fehlern treibt Mitarbeiter an, Dinge zu vertuschen»
Im Negativen liegt oft die brauchbarste Lebenshilfe.
Quelle: Kunst des miserablen Lebens: Die neue Kolumne von Rolf Dobelli
Quelle: Filosofaxen
Wir haben immer noch Körper und Gehirn des Steinzeitmenschen. Doch mit zunehmender Digitalisierung entfernen wir Menschen uns von der Art zu leben, für die wir gemacht sind. Das löst Stress- und Angstsymptome aus, Traurigkeit und Sorge.
Wir leben in einer Welt, die uns überfordert. Und in der wir uns auf der Suche nach Lösungen auch selbst überfordern. Alles soll möglichst glatt, eindeutig, richtig sein. Da es aber keine einfachen Lösungen für komplexe Fragen gibt, sollte man die nicht verachten, die scheitern.
Quelle: Das grosse Trotzdem – wir müssen uns der Komplexität stellen
Präsentismus heisst der kleine Cousin der Cancel-Culture. Nach seiner Logik wird die Vergangenheit nach heutigen Massstäben bewertet: Historische Tatsachen werden beschönigt, negiert oder verteufelt – je nach Bedarf.
Quelle: Präsentismus: «Woke» Westler waschen die Vergangenheit weiss
Abstract
Our society celebrates failure as a teachable moment. Yet in five studies (total N = 1,674), failure did the opposite: It undermined learning. Across studies, participants answered binary-choice questions, following which they were told they answered correctly (success feedback) or incorrectly (failure feedback). Both types of feedback conveyed the correct answer, because there were only two answer choices. However, on a follow-up test, participants learned less from failure feedback than from success feedback. This effect was replicated across professional, linguistic, and social domains—even when learning from failure was less cognitively taxing than learning from success and even when learning was incentivized. Participants who received failure feedback also remembered fewer of their answer choices. Why does failure undermine learning? Failure is ego threatening, which causes people to tune out. Participants learned less from personal failure than from personal success, yet they learned just as much from other people’s failure as from others’ success. Thus, when ego concerns are muted, people tune in and learn from failure.
The learning scientist Manu Kapur, architect of the theory of productive failure, on reframing our notion of failure, and letting kids stumble (but with purpose).
Quelle: If You’re Not Failing, You’re Not Learning | Edutopia