Archiv der Kategorie: errare humanum est

Was ist ein guter Lehrer? Eine Erneuerung des sokratischen Eids

Im Wirbel der digitalen Welt, aber auch in der Konfusion der Pandemie fällt es Erwachsenen nicht immer leicht, das Wohl der Kinder im Auge zu behalten. Kinder brauchen eine Lobby. Am besten Lehrpersonen, die in der pädagogischen Sache eine Selbstverpflichtung eingehen.

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Fast Science: Die Schattenseiten der schnellen Wissenschaft

Wissenschafter produzieren Wissen, und das immer schneller. Was dabei auf der Strecke bleibt, ist das Ethos der Forschung. Doch langsam formiert sich eine Gegenbewegung.

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Im Basar der Meinungen: die grassierende Manie des Überzeugtseins

Keiner kann daran gehindert werden, seine Meinung zu äussern. Daraus leitet sich freilich nicht das Recht auf die Richtigkeit dieser Meinung ab. Diese setzt das Anerkennen von Regeln und Instanzen voraus. Von einem Schiedsgericht aber wollen viele nichts mehr hören.

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Gute Lehrpersonen & halbherzige Arbeitseinstellung

These: Noten zerstören KollaborationThomas Gurskey erklärt im Interview (ab Minute 4.00), weshalb Noten fast immer Konkurrenz zwischen Lernenden erzeugen und sie so an der Zusammenarbeit hindern. Wenn Bewertungen Lernprozesse (und nicht Normen betreffen), wäre das nach der Ansicht von Gurskey anders. Tweet: Gute Lehrpersonen müssen Schüler*innen erreichen, denen

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Unzulänglich sind wir alle – ein Lob der Scham

Mit der rabiaten Entsorgung moralisch heikler Traditionsbestände vergibt man sich die Möglichkeit der Scham. Erst aus der seelischen Einkehr in das Geschehene erwächst die Chance, die Welt zu einem Ort des Mitleidens und der Sanftmut werden zu lassen.

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Ohnmacht und Macht der Literatur

Wo die Öffentlichkeit unentwegt mit Halbwahrheiten geflutet wird, leidet die Kraft der literarischen Fiktion. Und was können sich Schriftsteller angesichts aller möglichen und unmöglichen politisch korrekten Vorgaben überhaupt noch erlauben?

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