Wenn es mehr weibliche Regierungschefs gäbe, wäre die Welt eine bessere, sind viele überzeugt. Dieser Glaube passt zum modischen Diskurs von der Frau als moralisch überlegenem Wesen. Aber er ist nicht nur falsch – er schadet den Frauen.
Untersuchungen zeigen, dass junge Frauen tendenziell eher links, junge Männer jedoch eher rechts stehen. Die Gründe dafür sind vielfältig und verblüffend, wie die Politologin Ayaan Hirsi Ali in ihrer Analyse schreibt.
Ein kindlicher Narzissmus bestimmt inzwischen auch die Welt von Erwachsenen. Medien, Politiker und der Staat tragen zur fortschreitenden Infantilisierung bei.
Sie ist aus Kosovo zugezogen, nach Deutschland ausgewandert und käme gerne zurück in die Schweiz: ein Gespräch mit Kaltërina Latifi über ihre erste und ihre zweite Heimat.
Melanie Möller, Antike-Spezialistin an der Freien Universität, ist keine Freundin des Genderns und mag auch Triggerwarnungen nicht. Sie möchte, dass man Lesern mehr zutraut.
Sexualität erweist sich von Natur aus als kompliziert. Medizin und Biologie kennen schon lange Personen, die nicht in die Dichotomie von XY und XX passen – ihre Geschlechtschromosomen sagen das eine, aber ihre Keimdrüsen oder ihre sexuelle Anatomie sagen etwas anderes. Solche Personen haben zum Beispiel sowohl Eierstock- wie Hodengewebe.
Der arme Wanderprediger aus Nazareth und der gerissene PR-Mann verkörpern zwei ganz verschiedene Gesichter des christlichen Glaubens, die immer weniger unter einen Hut zu bringen sind.
Kann es noch Ziele und Ideale geben, welche die ganze Menschheit umfassen? Für sehr viele Vertreter des Postkolonialismus ist der Universalismus nur eine identitätspolitische Position des Westens, die dazu dient, die Vorherrschaft der Weissen fortzuschreiben.