Archiv der Kategorie: Cancel-Culture

Die Soziologin Anja Glover: Buch über Rassismus in der Schweiz

Die Soziologin Anja Glover hat ein Buch über Rassismus in der Schweiz geschrieben. In «Was ich dir nicht sage» erklärt sie etwa, warum gerade Menschen, die besonders vorbildlich sein wollen, ihr grösstes Problem sind.

Quelle: Die Soziologin Anja Glover: Buch über Rassismus in der Schweiz

Lob der Störung: Warum Streiten den Frieden fördert

Denken heisst Fragen stellen. Gerade da, wo die Dinge selbstverständlich scheinen. Das ist irritierend, aber notwendig.

Quelle: Lob der Störung: Warum Streiten den Frieden fördert

Generation Z: Die jungen Frauen stehen weiter links als die jungen Männer

Untersuchungen zeigen, dass junge Frauen tendenziell eher links, junge Männer jedoch eher rechts stehen. Die Gründe dafür sind vielfältig und verblüffend, wie die Politologin Ayaan Hirsi Ali in ihrer Analyse schreibt.

Quelle: Generation Z: Die jungen Frauen stehen weiter links als die jungen Männer

Damit wir wieder reden können

Was geschieht, wenn die Realität als Argument nicht mehr zählt, weil sie angeblich nur inszeniert ist, zeigt unter anderem die SVP.

Quelle: Damit wir wieder reden können – Republik

Kaltërina Latifi: Gespräch über Migration, Feminismus und linke Dogmen

Sie ist aus Kosovo zugezogen, nach Deutschland ausgewandert und käme gerne zurück in die Schweiz: ein Gespräch mit Kaltërina Latifi über ihre erste und ihre zweite Heimat.

Quelle: Kaltërina Latifi: Gespräch über Migration, Feminismus und linke Dogmen

Berliner Professorin Melanie Möller über das Gendern und die Spaltung der Gesellschaft

Melanie Möller, Antike-Spezialistin an der Freien Universität, ist keine Freundin des Genderns und mag auch Triggerwarnungen nicht. Sie möchte, dass man Lesern mehr zutraut.

Quelle: Berliner Professorin Melanie Möller über das Gendern und die Spaltung der Gesellschaft

Wir schrecklichen Vereinfacher – vom Umgang mit dem Allgemeinen

Um die Wirklichkeit nicht nur im Kleinen, sondern auch im Grossen fassen zu können, kann der Mensch nicht nicht verallgemeinern. Wir sprechen von «den» Schweizern, «den» Alten, «den» Autofahrern. Sind wir deswegen Rassisten? Nicht, wenn wir reif und redlich denken.

Quelle: Wir schrecklichen Vereinfacher – vom Umgang mit dem Allgemeinen

Gerd Dönni: woke Cancel-Culture schläfert Schüler ein

Ogi-Französisch, Rastalocken und das woke Minenfeld – Betrachtungen eines alten, weissen Mannes.

Quelle: Gerd Dönni: woke Cancel-Culture schläfert Schüler ein

Sprechverbot: An der Uni wird wieder der bestraft, der anders denkt

Der Condorcet-Blog wurde seinerzeit gegründet, weil seine Initiatoren der Meinung waren, es werden in den Medien, in den PH’s, in der Verwaltung und in den Parteien nicht mehr alle Meinungen abgebildet oder zugelassen. Ausserdem würde sehr oft versucht, umstrittene Personen mit „Kontaktschuld“ und Etikettierung aus dem Diskurs fernzuhalten. Vier Jahre nach der Gründung unseres Bildungsblogs müssen wir feststellen, dass die Problematik der „Cancel culture“ um sich greift. Wenn verlangt wird, dass Professorinnen, die sogenannt missliebige Studien veröffentlichen, von ihrer Fakultät entlassen oder namhafte Wissenschaftler mit unpopulären Meinungen am Auftreten gehindert werden, müssen wir das klar benennen und uns dagegen wehren. Es widerspricht unseren Prinzipien einer offenen und freien Debatte. Von Anfang an suchten wir immer den Dialog mit Persönlichkeiten, die auch andere Überzeugungen haben und bemühten uns um das Prinzip „Rede und Gegenrede“. In keinem Milieu gedeiht die Einengung des Diskurses so prächtig wie an den Universitäten. Das Verrückte dabei ist: Niemand ist in Deutschland und in der Schweiz so abgesichert wie ein auf Lebenszeit berufener Hochschullehrer. Es kann ihm nichts passieren, wenn er sich querlegt oder einfach nur das macht, was er für richtig hält. Und dennoch ziehen alle sofort den Kopf ein, wenn Ärger droht. Jan Fleischhauer berichtet im Fokus von einem Fall an der Uni Erlangen.

Quelle: Die Geschichte eines Sprechverbots: An der Uni wird wieder der bestraft, der anders denkt – Condorcet

Schulen in Utah verbannen die Bibel

Ein Schulbezirk im Gliedstaat Utah beruft sich auf ein neues Gesetz und verbietet die Bibel an Grund- und Mittelschulen. Grund: Das Buch enthalte unangemessene Inhalte wie «Inzest, Masturbation oder Prostitution».

Quelle: Schulen in Utah verbannen die Bibel