Eine kurze Anleitung zur Nachhaltigkeit im Digitalen

Was mit einem Workshop am Winterkongress begonnen hat, ist im letzten halben Jahr zu einer «kurzen Anleitung zur Nachhaltigkeit im Digitalen» herangewachsen. Der Ratgeber hat eine bunte Gruppe von Personen verfasst, die sich nie physisch getroffen haben und zum Teil auch sonst kaum kannten. Wir freuen uns, die Broschüre heute…

Quelle: Eine kurze Anleitung zur Nachhaltigkeit im Digitalen – Digitale Gesellschaft

Die Nachricht als „Beifang“

Bei den Jüngeren steht Facebook nicht mehr so im Vordergrund, wie das früher einmal der Fall gewesen ist, ist aber immer noch wichtig. Instagram spielt quantitativ die größte Rolle. Twitter ist mehr eine Randerscheinung, ein Feld für den Journalismus selbst oder auch für Wissenschaft und Politik. Abgesehen von der konkreten Nutzung ist vor allem interessant, dass Jugendliche in den Sozialen Medien mehr oder weniger unbeabsichtigt auf Nachrichten stoßen. Sie sind dort in der Regel nicht, um gezielt nach Nachrichten zu suchen. Nachrichten sind, wie mein Kollege Sascha Höflich das oft nennt, eher der „Beifang“ der normalen sozialen Mediennutzung im Netz. Historisch gesehen ist auch das nichts Neues. Ich habe mich mal vor Jahrzehnten damit auseinandergesetzt, wieso gerade das Radio für Jugendliche ein wichtiges Nachrichtenmedium war. Es lag auch damals daran, dass die Jugendlichen das Radio wegen der Musik benutzt haben. Sie haben das Medium nicht genutzt, um sich gezielt zu informieren, sondern sie wollten sich unterhalten. So ähnlich ist das heute bei Sozialen Medien auch.

Quelle: Die Nachricht als „Beifang“ | bpb

Den Schülern heute kann man nicht mehr mit der Helvetik kommen

Weil immer mehr Jugendliche einen Migrationshintergrund haben, braucht der Unterricht neue Inhalte. Denn das, was wir in der Schule lernen, hält uns als Nation zusammen.

Quelle: Den Schülern heute kann man nicht mehr mit der Helvetik kommen