Prof. Dr. Riedweg spricht über die Antike als Spiegel und kritischer Referenzpunkt für aktuelle Entwicklungen, und erklärt, welche Rolle das ZAZH dafür hat.
Prof. Dr. Riedweg spricht über die Antike als Spiegel und kritischer Referenzpunkt für aktuelle Entwicklungen, und erklärt, welche Rolle das ZAZH dafür hat.
Schauen wir doch lieber mal…, was denn heutige GymnasiastInnen de facto mit ihrem Latein oder Griechisch anfangen und was sie uns dabei zeigen – mit einem Greta-Effekt fürs Latein also! Gelegenheit dazu bietet die Prämierung von Maturarbeiten im Bereich Alte Sprachen und Kultur des Vereins Freunde der Alten Sprachen Zürich, in deren Jury ich in den letzten fünf Jahren über fünfzig eingereichte Arbeiten zu beurteilen bekam.
Quelle: https://kanti.sh.ch/wp-content/uploads/2019/07/bulletin51.pdf
Eine neue Studie zeigt, welche Zürcher Maturanden statistisch gesehen die besten Chancen im Studium haben. Welche Kantonsschule die Jugendlichen besuchen, spielt dabei fast keine Rolle.
Quelle: Studium in Zürich: Welche Maturanden Erfolg haben
Zitierte Studie der Bildungsdirektion: Erfolg im Studium. Welche Faktoren den Studienverlauf der Zürcher Maturandinnen und Maturanden beeinflussen
Jammern bringt nichts, hadern ebenso wenig. Stattdessen können wir uns fragen, wie uns die Corona-Situation als Menschen reifen lässt.
Quelle: Corona und Stoa: Die alten Römer halten Lösungen parat
Nur wer die deutsche Sprache beherrscht, kann aktiv an der Gesellschaft teilhaben. Warum tun wir dann so viel, unsere gemeinsame Sprache zu verlernen?
Quelle: Deutsch, unsere Schlüsselsprache
Die Corona-Schutzmassnahmen legen das Kulturleben auf Eis. Ist Theater weniger wichtig als ein Essen im Restaurant? Und was bedeutet uns Kultur, wenn man sie nicht mehr unter der Rubrik «Standortfaktor» führen kann?
Es mehren sich Stimmen, die eine Abschaffung sogenannter Orchideenfächer gerade auch zum Altertum an den Universitäten fordern. Dabei geht es hier um die Grundlagen unserer Kultur.
Ein Bericht der Universität Zürich, erstellt im Auftrag der Stadt, listet die zahlreichen Bezüge von Zürich und dessen Bürgern zur Sklaverei auf. Auch die Rolle von Alfred Escher und seinem Vater wird thematisiert.
Quelle: Von der Sklaverei profitierten die Stadt Zürich und Unternehmer
Nachdem der Autor in einer Rundfunkdebatte gewisse Altertumsfächer als «Unterhaltungswissenschaften» bezeichnet hatte, wurde er professoral kritisiert: «Sie verzwecken die Bildung!» Bildung dient zweifellos Zwecken, die Frage ist nur: Welchen Zielen soll sie dienen?
Quelle: Was heisst es heute, gebildet zu sein? Besitzstandswahrung für unnötige Lehrstühle | NZZ