Staatsanwälte können die elektronische Korrespondenz von Beschuldigten lesen, ohne dass diese etwas davon erfahren. Was Sie dazu wissen müssen.
Archiv der Kategorie: security & privacy
Keine Massenüberwachung an Schweizer Bahnhöfen!
Die SBB möchten ab September 2023 die Überwachung der Reisenden an über 50 Schweizer Bahnhöfen umfassend ausbauen – unter anderem durch biometrische Auswertungen. Für die zivilgesellschaftlichen Organisationen AlgorithmWatch CH und die Digitale Gesellschaft sowie weitere Organisationen droht damit eine massive Einschränkung der Grundrechte, die in keinem Verhältnis zu den kommerziellen Zielen des Projektes steht. Sie haben deshalb einen offenen Brief an die SBB lanciert. Darin fordern sie, dass die SBB 1. Klarheit schaffen bezüglich dieses Vorhabens, 2. keine Infrastruktur zur biometrischen Überwachung in Bahnhöfen installieren und 3. von jeglicher Datenerfassung und -bearbeitung im öffentlich zugänglichen Raum absehen, die nicht mit unseren Grundrechten konform ist. Kommerzielle Interessen rechtfertigen schlicht keine derartigen Grundrechtseingriffe.
Quelle: Keine Massenüberwachung an Schweizer Bahnhöfen! – Digitale Gesellschaft
iCloud – wie man Apples Wolke abschliesst
Apple erweitert die Verschlüsselung für seinen Onlinedienst iCloud. Aber Achtung: Dieser Schritt erfordert erhöhte Aufmerksamkeit von den Nutzerinnen und Nutzern.
Vorschläge für Antworten auf E-ails: Lesen Outlook und Gmail mit?
Und wie sieht es bei Google, Whatsapp und Co. aus?
Quelle: Vorschläge für Antworten auf E-ails: Lesen Outlook und Gmail mit?
Threema: Schweizer Messenger hatte Schwächen bei Verschlüsselung
Die Schweizer Bundesverwaltung verschickt mit dem Schweizer WhatsApp-Alternative seit Jahren vertrauliche Inhalte. Jetzt haben ETH-Forscher gezeigt: Threema hatte mehrere Schwachstellen.
Quelle: Threema: Schweizer Messenger hatte Schwächen bei Verschlüsselung
Sie hätten spinnen müssen
Die Mitglieder des Berner Regierungsrats füllten den Smartvote-Fragebogen vor den Wahlen im Frühling 2022 nicht aus. Nun sagen zwei Juristen: zu Unrecht.
Datenskandal Justizdirektion: Zürich setzt die Prioritäten falsch
«Digital first» hört sich grossartig an, «digital security first» aber ist viel wichtiger. Sonst ist es nur eine Frage der Zeit, bis auf den Datenskandal in der Justizdirektion weitere folgen.
Quelle: Datenskandal Justizdirektion: Zürich setzt die Prioritäten falsch
Schutz der Privatsphäre bei BYOD
Heute verfügen die Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler in einer grossen Mehrheit der Fälle über Laptops oder Tablets ihrer Schule, damit sie ihre Auf
Frankreich verbietet kostenloses Microsoft 365 und Google Workspace an Schulen
Der französische Bildungsminister hat Schulen den Einsatz der kostenlosen Edu-Versionen der Office-Pakete untersagt. Sie stünden nicht in Einklang mit EU-Recht.
Quelle: Frankreich verbietet kostenloses Microsoft 365 und Google Workspace an Schulen | heise online
Datenspuren
Bei der Verwendung digitaler Dienste erzeugen wir große Mengen von Nutzungsdaten. Das Unterrichtsmaterial untersucht, welchen Nutzen Datenspuren bieten und welche Grenzen gesellschaftlich nötig sind.
Quelle: Datenspuren | bpb.de