Archiv der Kategorie: Suchmaschine

Google-Suche: Firma für IT-Support in Zürich darf nicht werben

Seit acht Monaten akzeptiert Google in seinen Suchresultaten keine Werbeanzeigen mehr von unabhängigen IT-Support-Firmen – wegen vieler Betrugsfälle. Weil der Techriese seine Richtlinie lückenhaft umsetzt, trifft er damit auch ehrliche Kleinunternehmer wie Ivan Bonassi.

Quelle: Google-Suche: Firma für IT-Support in Zürich darf nicht werben

Google nicht auf Platz 1: Stiftung Warentest lässt die Websuche gegen 9 weitere Suchmaschinen antreten

Und schon wieder hat es Google mit einem Standardprodukt nicht auf Platz 1 der Stiftung Warentest geschafft. DIesmal ist die Websuche ‚durchgefallen‘ – aber auf sehr hohem Niveau.

Quelle: Google nicht auf Platz 1: Stiftung Warentest lässt die Websuche gegen 9 weitere Suchmaschinen antreten – GWB

Open Data – Portale und Anwendungen

Open Data sind Daten, auf die man frei und kostenlos zugreifen kann und die frei genutzt, weiterverarbeitet und weiterverwendet werden dürfen. Mit offenen Daten sind nicht Daten in Textform gemeint, sondern strukturierte und maschinenlesbare Daten in offenen Formaten. Dazu gehören Geodaten, Wetterdaten, Finanz-, Umwelt- und Verkehrsinformationen, Statistiken und auch Bildungsdaten.  Da die Daten mit Steuergeldern generiert und bezahlt worden sind, sollen sie der Allgmeinheit auch zugänglich sein, dies ist die Grundüberlegung der Open-Data-Bewegung. Die Daten sind nicht personenbezogen, sondern anonymisiert. Offene Daten helfen der Gesellschaft, den Hochschulen und der Wirtschaft, Wissen zu erschliessen und neue Informationsdienstleistungen zu entwickeln. Sie fördern damit Innovation und Zusammenarbeit. Beim Nachnutzen der Daten und dem Verknüpfen von Datensätzen entstehen neue Schnittstellen, Anwendungen und Lösungen. Offene Daten schaffen zudem Transparenz und Vertrauen in diejenigen, die sie erheben. Sie unterstützen die Demokratie.  In diesem Post soll gezeigt werden, wo man offene Daten findet und wie sie mit Anwendungen genutzt werden können. Es sind zwar keine fertigen Unterrichtsprojekte dabei, aber doch eine Fülle von Ideen, wie Open Data auch an der Schule eingesetzt werden könnten.   Datenportale Schweiz opendata.ch: Verein zur Entwicklung und Nutzung von Open Data in der Schweiz: Erschliesst Datenquellen und kümmert sich um die Weiterentwicklung neuer Projekte. opendata.swiss: Das Portal der Schweizer Schweizer Behörden für offene Daten – von Behörden, bundesnahen Betrieben, Kantonen und Gemeinden. Über 3500 kategorisierter Datensätze. 32 Anwendungen. öV Schweiz: Open-Data-Plattform öV Schweiz. Kundeninformationsdaten des öffentlichen Verkehrs der Schweiz. Deutschland GovData: Das Datenportal für Deutschland. Verwaltungsdaten transparent, offen und frei nutzbar.  Landesportale wie Berlin oder Hamburg oder Bayern. Open-Data-Portal Deutsche Bahn. The Open Data Research Portal: Fraunhofer Fokus. Offene Daten im öffentlichen Sektor. Österreich data.gv.at: Offene Daten Österreichs. Daten und Anwendungen.  Open Data Portal Österreich: Portal für Daten, die nicht aus der öffentlichen Hand stammen: Wirtschaft, Kultur, NGOs, Forschung, Zivilgesellschaft.  Weitere Datenportale Offenes Datenportal der EU: Daten und Anwendungen. Open Knowledge Foundation: Gemeinnützige Organisation, die sich für offenes Wissen, offene Daten, Transparenz und Beteiligung einsetzt. Open Data Showroom: Suchmaschine für Open Data Projekte auf der ganzen Welt. UNdata: Statistikabteilung der Vereinten Nationen. Datenzugriffssystem zu 35 Datenbanken und 60 Millionen Datensätzen. World Bank Open Data: Portal für frei verfügbare und nutzbare Daten der Weltbank. Einstieg nach Land, Thema oder nach 20 verschiedenen Indikatoren. Bibliotheken Viele Bibliotheken, Archive und Museen betreiben Online-Plattformen mit offenen und frei zugänglichen Daten. Sie beginnen, ihre Kataloge für Suchroboter zu öffnen, die Metadaten werden öffentlich gemacht und lassen sich mit ähnlichen Daten zu linked open data verknüpfen. e-manuscripta.ch: Plattform für digitalisierte handschriftliche Quellen aus Schweizer Bibliotheken und Archiven. e-pics: 400’000 digitalisierte Bilder auf der Plattform der ETH-Bibliothek. e-Pics Thomas-Mann-Archiv: Bilddatenbank mit rund 2000 rechtefreien Fotografien zu Thomas Mann. e-rara.ch: Die Plattform für digitalisierte Drucke aus Schweizer Bibliotheken. 65270 verfügbare Titel. Drucke des 15. bis 20. Jahrhunderts. Kostenlose PDFs von Büchern und Karten. Explora ETH Zürich: Eine Erlebniswelt der ETH-Bibliothek. Storytelling-Plattform: Erzählt Geschichten rund um Zeitfragen und Wissenschaft. Germanistik im Netz: Fachbibliothek Germanistik. Max Frisch Archiv: 4000 Fotos, die Frischs Leben dokumentieren. Thomas-Mann-Archiv-Online. Metadaten zu Presseartikeln und Handschriften.  Virtuelle Schweizerische Nationalbibliothek: 11 Datensätze. Zum Beispiel die Manuskripte Friedrich Glausers. 741 Dokumente mit insgesamt 5176 Seiten! Journalismus Offene Daten und Digital Data Journalism: Die britische Zeitung The Guardian hat eine Seite für Datenjournalismus eingerichtet. Ein Vorzeigebeispiel für deutschen Datenjournalismus ist die Aufbereitung des Spiegels der von Wikileaks veröffentlichten U.S. Depeschen. Schule Elixier: Der deutsche Bildungsserver führt einen zentralen Suchindex für Unterrichtsmaterialien deutscher Bildungsportale. Europäisches Datenportal: Education: Open Data in Schools. Handbuch der Digital Humanities. Mit Digital Humanities werden Neuerungen in den Geisteswissenschaften zusammengefasst, die auf der Anwendung digitaler Re

Quelle: Open Data – Portale und Anwendungen

Epic Privacy Browser

Werbung wird immer intelligenter, Daten werden wertvoller. In der Zeit von Big Data werden wir überwacht, getrackt und von personalisierter Werbung überschwemmt. Der Epic Privacy Browser verfolgt als oberstes Ziel den Schutz der Privatsphäre. Man browst immer im Inkognito-Modus. Tracking-Skripte und Tracking-Cookies werden geblockt. Der Verlauf wird nicht gespeichert. Dabei muss man kaum Komforteinbussen in Kauf nehmen. Ausgangspunkt für diesen Post war für mich die Website Your Online Choices der EDAA, wo man sich über nutzungsbasierte Online-Werbung informieren kann. Diese Web-App untersucht den Browser auf Werbe-Cookies und zeigt die Anbieter mit einem Ampelsystem an. Mit dem Präferenzmanagement kann man selbst das Werbe-Tracking im Browser regeln. Der Epic Privacy Browser lässt nach eigenen Angaben gar kein Tracking zu. Vorteile Grundlage ist Chromium, der Browser kommuniziert aber nicht mit Google. Der Epic Privacy Browser selbst sammle keine Daten. Blockt Tracking-Skripte und -Cookies. Man kann sich auf jeder Seite anzeigen lassen, was geblockt wurde. Der Adblocker blockiert Werbung und Tracker schon vor dem Seitenaufruf. Man surft immer im Inkognito-Modus. Keine Speicherung des Seitenverlaufs, kein Web-Cache. Beim Schliessen des Browsers werden alle Daten automatisch gelöscht. Alle Seiten werden anonym genutzt. Es werden keine persönlichen Daten gesendet. Adresszeilen- und URL-Verfolgung sind deaktiviert. Keine Installations- und Fehlerüberwachung. Keine Suchhistorie: Eingegebene Suchbegriffe können von den Suchmaschinen nicht gespeichert werden. Der Datenverkehr kann verschlüsselt werden. Voreingestellt für die Websuche ist epicsearch, eine Suchmaschine ohne Tracking. Über das Regenschirm-Symbol kann man, falls nötig, einzelne Funktionen wieder aktivieren. Kaum Komforteinbussen. Der Browser soll schneller sein als Firefox. Nachteile Nur in Englisch erhältlich. Keine automatische Updates, weil der Browser nicht kommuniziert. Das IP-Proxy zum Verbergen der IP-Adresse hat bei mir nicht funktioniert. Quellen epicbrowser.com: Download und How epic works Epic Privacy Browser. (Chip, 02.06.2017)  Testbericht: EPIC Browser – Privatsphäre ohne unsichere Erweiterungen. (VPN Anbieter Vergleich Test, 10.07.2016) Your Online Choices (a guide to online behavioural advertising). Fazit Mit dem Epic Privacy Browser kann die Privatsphäre im Internet beträchtlich erhöht werden, ohne dass man wesentliche Komforteinbussen in Kauf nehmen muss. Legende Cookies: Textdateien auf einem Computer, enthalten Daten über besuchte Webseiten, die der Webbrowser beim Surfen speichert, sie helfen, Benutzer zu identifizieren und verknüpfen deren Aktivitäten.  Inkognito-Modus: Der Browser speichert im Privatmodus weniger Informationen über aktuelle Surf-Sessions auf dem Rechner ab. Es gibt keine History der besuchten Webseiten, keine Bilder und Videos im Cache und auch keine Cookies. Proxy-Server: ein Kommunikationsvermittler in einem Computernetzwerk. Er leitet über seine eigene Adresse Anfragen (des Clients) an den Empfänger (Server) weiter, ohne dass beide direkt miteinander verbunden sein müssen. Tracking: Beim Tracking werden Bewegungen von Usern im Internet aufgezeichnet. Dabei wird verfolgt, welche Seiten ein Benutzer besucht hat, zu welchem Zeitpunkt und über welche Links ein Besucher auf die Website gekommen ist. Posts, die Sie auch interessieren könnten Wie sicher ist ihr Passwort? Sicherer Safe für alle Passwörter Facebook will alles wissen

Quelle: Epic Privacy Browser