Aus Schüler:innensicht werden am Gymnasium zu viele alte Texte gelesen. Die Abneigung ist verständlich. Warum ich als Deutschlehrer trotzdem weiterhin altes Zeug lesen möchte.
Quelle: Schullektüre: Das Phantom des Kanons | WOZ Die Wochenzeitung
Aus Schüler:innensicht werden am Gymnasium zu viele alte Texte gelesen. Die Abneigung ist verständlich. Warum ich als Deutschlehrer trotzdem weiterhin altes Zeug lesen möchte.
Quelle: Schullektüre: Das Phantom des Kanons | WOZ Die Wochenzeitung
Since so much of what students read is presented onscreen, it’s important to ensure that they slow down and really engage with the content.
Noch immer lassen viele Lehrpersonen im Deutschunterricht vor allem Klassiker lesen – obwohl es spannende aktuelle Alternativen gäbe. Warum das schade ist und was zeitgenössische Schweizer Jugendbücher zu bieten hätten.
Quelle: Schullektüre: Leseschwäche oder bloss die falschen Bücher? | WOZ Die Wochenzeitung
Die Veröffentlichung der PISA-Resultate, die – wieder einmal – offengelegt hat, dass rund ein Viertel unserer Schülerinnen und Schüler nach der obligatorischen Schulzeit einfachste Texte nicht verstehen kann, also als Illetristen die Schule verlassen, hat eine Flut von Artikeln und Kommentaren ausgelöst. Gefragt sind dabei vor allem Einschätzungen von Bildungsforschern, Journalistinnen, PH-Dozenten oder Verbandsfunktionären. Höchste Zeit, einmal eine Person aus der Praxis zu Worte kommen zu lassen. Yasemin Dinekli, Redaktionsmitglied und Präsidentin des Condorcet-Trägervereins, hat sich mit der ehemaligen Schulleiterin aus Biel, Ruth Wiederkehr, unterhalten. Ruth Wiederkehr arbeitete bis letzten Sommer im Oberstufenzentrum Mett-Bözingen in Biel. In dieser Schule sitzen Real- und Sekundarschüler und Schülerinnen ausser in den Niveau-Fächern in derselben Klasse. Im Deutschunterricht bleiben sie zusammen.
Quelle: Es braucht Lehrer und Lehrerinnen, die eine Leidenschaft fürs Lesen haben – Condorcet
In der zunehmenden Bildschirmzeit ist die vermeintliche Schuldige für die verbreitete Leseschwäche gefunden. Die beiden Journalistinnen der Tamedia, Mirjam Comtesse und Naomie Jones gehen verschiedenen Thesen nach, um am Schluss festzustellen: Es ist kompliziert.
Quelle: Es reicht nicht, das Smartphone zu verteufeln – Condorcet
Als Reaktion auf die jüngsten Ergebnisse der PISA-Studie baut Bayerns Kultusministerin Anna Stolz den Stundenplan in der Grundschule um: Künftig soll es in Bayern pro Woche mehr Unterricht in Deutsch geben und teils auch in Mathe. Wir bringen einen Bericht des bayrischen Rundfunks.
Quelle: Mehr Mathe und Deutsch an Bayerns Grundschulen – Condorcet
Lesen und Denken gehören zusammen, sagt Maryanne Wolf. Und der Boom von digitalen Geräten gefährdet beides. Die US-Neurowissenschaftlerin schlägt Gegenmittel vor – für Kinder, aber auch für Erwachsene.
Quelle: Lesen: Maryanne Wolf über Lesefähigkeit und Bildschirmzeit | Tages-Anzeiger
Die Pisa-Studie zeigt: Viele Schweizer Schülerinnen und Schüler können schlecht lesen. Neuropsychologe Lutz Jäncke erklärt, wie Kinder das am besten lernen.
Quelle: Schule: «Delete die Digitalisierung!» | Tages-Anzeiger