Von der Pleite zum Boom: Wie Nachtzüge zum Trend wurden

Als die DB ihre Nachtzüge als unrentabel bezeichnete und einstellte, übernahmen die Österreichischen Bundesbahnen den Betrieb. Und verwandelten das Pleitengeschäft in einen Boom. Wie ist das möglich?

Krass, wie die DB mit dem Thema umging, siehe Bundestag.

Quelle: Von der Pleite zum Boom: Wie Nachtzüge zum Trend wurden

Stellungnahme LCH zu künftigem Informatik-Unterricht in Mittelschulen

Auszug aus der Stellungnahme des VSG (die auch vom LCH unterstützt wird):

A. Antworten des VSG auf die Anhörungsfragen

1. Befürworten Sie die Umbenennung des Lernbereichs gemäss Art. 11 Bst. a Ziff. 2 desMAR in „Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften (Biologie, Chemie und Physik)“?

Ja, denn dadurch wird das Fach adäquat eingereiht.

2. Ist die Erhöhung des prozentualen Anteils dieses Lernbereichs von 25–35 % auf neu 27–37 % angemessen?
Ja, denn darin spiegelt sich die Erweiterung des Fächerkanons durch die Einführung eines neuen Fachs. …

B. Änderungsvorschlag des VSG: Formulierung des Art. 9 Absatz 5bis

Der VSG schlägt vor, Art. 9 Absatz 5bis folgendermassen zu formulieren:

Als weitere obligatorische Fächer belegen alle Schülerinnen und Schüler a. Informatik
b. Wirtschaft und Recht

Begründung: Die von der EDK vorgeschlagene Formulierung impliziert mit der Verwendung von „Fach“ neben „Einführung“ einen (nicht vorhandenen oder nicht beabsichtigten) Unterschied zwischen den beiden obligatorischen Fächern. Die Formulierung des VSG vermeidet dies und sorgt gleichzeitig auch formal zu einer gleichen Darstellung wie bei den anderen Fächern (Grundlagenfach, Schwerpunktfach, Ergänzungsfach).

C. Weitere Anpassungen des MAR/MAV

Der VSG regt an, Art. 20 Abs. 1 Bestimmung f (zum Maturitätsausweis) auf folgende Weise zu ergänzen:

„die Noten der Maturitätsfächer nach Artikel 9 Absatz 1 und der obligatorischen Fächer nach Artikel 9 Absatz 5bis“.

Begründung: Dadurch bekommt die Informatik das notwendige Gewicht nach aussen. Denn die obligatorischen Fächer werden so aufgewertet, und gleichzeitig können die Maturandinnen und Maturanden auf den Besuch dieser Fächer verweisen (z.B. bei Bewerbungen oder beim Studium im Ausland). Zudem hat sich Erwähnung des obligatorischen Fachs EWR bereits in verschiedenen Kantonen bewährt.

Quelle: Stellungnahmen – LCH – LCH, Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz, LCH Zentralsekretariat, zürich, medienmitteilung, bildungstag

«Ein Grundeinkommen löst die Probleme nicht»

Für den ehemaligen deutschen Aussenminister und früheren SPD-Chef Sigmar Gabriel ist ein bedingungsloses Grundeinkommen der falsche Weg, um den Herausforderungen der Digitalisierung zu begegnen.

Kurz kommt der Artikel auf die Alten Sprachen zu sprechen und verkennt dabei, was im Unterricht in diesen Sprachen vermittelt wird:

Um sich in der Welt der Algorithmen zurechtzufinden, brauche es Interkulturalität und Interdisziplinarität – die Fähigkeit, das Lernen zu lernen, was in die Frage münde: «Sind Griechisch und Latein in der Ausbildung tatsächlich wichtiger als das Erlernen von Programmiersprache?»

 

Quelle: «Ein Grundeinkommen löst die Probleme nicht» | NZZ

Die junge Afghanin Furuzan packt ihre Chance

Furuzan und ein Grossteil ihrer Mitschüler im Förderprogramm Chagall des Gymnasiums Unterstrass haben die Aufnahmeprüfung für ein Zürcher Gymnasium oder für eine Berufsmittelschule bestanden. Nun gilt es, auch während der anspruchsvollen Probezeit zu reüssieren.

Quelle: Die junge Afghanin Furuzan packt ihre Chance | NZZ