Was sich dieser Tage als «Corona-Skepsis» äussert, ist grösstenteils nicht Skepsis, sondern Besserwisserei, Borniertheit und Misstrauen. Dabei gäbe es durchaus gute Gründe, die Wissenschaft zu kritisieren.
Immer häufiger verlassen wir uns im Alltag auf intelligente Bilderkennungssoftware. Aber was ist das, was wir dann sehen? Und wie wirkt sich das auf unsere Wahrnehmung aus?
Mit einem ausgeklügelten Modell berechnet ein Schweizer Software-Entwickler das Lawinenrisiko für Skitouren in den Alpen, tagesaktuell und geländespezifisch für jede Route. Seine Web-App Skitourenguru erleichtert die Tourenplanung enorm – und ist in vielerlei Hinsicht ein beeindruckendes Projekt.
Skitourengehen boomt – und hat durch die Pandemie zusätzlichen Schub erfahren. Das Schweizer Planungsportal Skitourenguru verzeichnet Klicks wie nie und streckt seine Fühler über die Grenzen hinaus aus: Österreich und Bayern sind seit diesem Winter neu dabei, Frankreich und Italien sollen folgen.
ETH-Professorin Julia Vogt unterstützt Ärzte mit künstlicher Intelligenz. Im Gespräch erklärt sie, wie sie das macht und was sie sich vom neuen KI-Forschungszentrum der Hochschule erhofft.
Der Erfolg der künstlichen Intelligenz beruht auf der Fähigkeit von Maschinen, riesige Datenmengen zu durchforsten. Doch ohne theoretischen Leitfaden erstickt die Arbeit des Verstehens in der Datenschwemme.
Recherchen von netzpolitik.org zeigen das Missbrauchspotenzial von PimEyes, einer kostenlosen Suchmaschine für 900 Millionen Gesichter. Alle, von denen es Fotos im Internet gibt, könnten schon Teil ihrer Datenbank sein.