Menschen werden zu Datenwolken, die jederzeit auf der ganzen Welt abrufbar sind. Gesellschaften zerfallen in Horden, denen elementarste demokratische Prinzipien fremd sind: Das neue Buch des amerikanischen Journalisten Franklin Foer ist ein Pamphlet, das aufräumt mit den Versprechungen der digitalen Gesellschaft.
Zum Vertrauen verurteilt – können wir überhaupt nicht vertrauen?
Alle Welt misstraut: der Politik, Journalisten, der Wissenschaft, Muslimen und den Versprechungen von Autoverkäufern. Aber was ist Misstrauen eigentlich? Und können wir das überhaupt: nicht vertrauen?
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Erinnern heisst an der Zukunft arbeiten
Aleida und Jan Assmann werden mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels geehrt.
Das Glück des Zufalls: Die Muse küsst, wie und wen sie will
Die Wissenschaft und die Kunst sind näher verwandt, als man glaubt. Eingebung und Erkenntnis hängen gleichermassen vom Zufall ab.
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Es gibt immer noch Wege, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Ein Apollo-Programm tut not
Noch gibt es ein Fünkchen Hoffnung, dass sich die Erwärmung der Erde auf 1,5 Grad begrenzen lässt. Doch der jüngste Bericht des Weltklimarats macht klar: Dazu bedarf es kolossaler Anstrengungen.
«Latein ist eine fantastische Vorbereitung für alle Profile»
Im Lateinunterricht lernen Kinder, Sprache zu analysieren. Das helfe gerade Naturwissenschaftlern, sagt Lateinlehrerin Islème Sassi.
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Können sich Schulen dreiköpfige Latein-Klassen überhaupt leisten?
Zürcher Gymnasien bieten weiterhin antike Sprachen an, obwohl das Interesse daran sehr gering ist. Das Angebot sollte überdacht werden, fordert ein Pädagoge.
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Latein als Pflichtfach ist überholt
Die Zürcher Bildungsdirektion sollte sich nach den Schülern richten, nicht nach den Lehrern.
Zürcher Gymnasiasten wollen nichts mehr von Latein wissen
Nur noch wenige Langzeit-Gymnasiasten wollen freiwillig die Amtssprache der Römer büffeln. Nun reagiert der Kanton.
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