Epic Privacy Browser

Werbung wird immer intelligenter, Daten werden wertvoller. In der Zeit von Big Data werden wir überwacht, getrackt und von personalisierter Werbung überschwemmt. Der Epic Privacy Browser verfolgt als oberstes Ziel den Schutz der Privatsphäre. Man browst immer im Inkognito-Modus. Tracking-Skripte und Tracking-Cookies werden geblockt. Der Verlauf wird nicht gespeichert. Dabei muss man kaum Komforteinbussen in Kauf nehmen. Ausgangspunkt für diesen Post war für mich die Website Your Online Choices der EDAA, wo man sich über nutzungsbasierte Online-Werbung informieren kann. Diese Web-App untersucht den Browser auf Werbe-Cookies und zeigt die Anbieter mit einem Ampelsystem an. Mit dem Präferenzmanagement kann man selbst das Werbe-Tracking im Browser regeln. Der Epic Privacy Browser lässt nach eigenen Angaben gar kein Tracking zu. Vorteile Grundlage ist Chromium, der Browser kommuniziert aber nicht mit Google. Der Epic Privacy Browser selbst sammle keine Daten. Blockt Tracking-Skripte und -Cookies. Man kann sich auf jeder Seite anzeigen lassen, was geblockt wurde. Der Adblocker blockiert Werbung und Tracker schon vor dem Seitenaufruf. Man surft immer im Inkognito-Modus. Keine Speicherung des Seitenverlaufs, kein Web-Cache. Beim Schliessen des Browsers werden alle Daten automatisch gelöscht. Alle Seiten werden anonym genutzt. Es werden keine persönlichen Daten gesendet. Adresszeilen- und URL-Verfolgung sind deaktiviert. Keine Installations- und Fehlerüberwachung. Keine Suchhistorie: Eingegebene Suchbegriffe können von den Suchmaschinen nicht gespeichert werden. Der Datenverkehr kann verschlüsselt werden. Voreingestellt für die Websuche ist epicsearch, eine Suchmaschine ohne Tracking. Über das Regenschirm-Symbol kann man, falls nötig, einzelne Funktionen wieder aktivieren. Kaum Komforteinbussen. Der Browser soll schneller sein als Firefox. Nachteile Nur in Englisch erhältlich. Keine automatische Updates, weil der Browser nicht kommuniziert. Das IP-Proxy zum Verbergen der IP-Adresse hat bei mir nicht funktioniert. Quellen epicbrowser.com: Download und How epic works Epic Privacy Browser. (Chip, 02.06.2017)  Testbericht: EPIC Browser – Privatsphäre ohne unsichere Erweiterungen. (VPN Anbieter Vergleich Test, 10.07.2016) Your Online Choices (a guide to online behavioural advertising). Fazit Mit dem Epic Privacy Browser kann die Privatsphäre im Internet beträchtlich erhöht werden, ohne dass man wesentliche Komforteinbussen in Kauf nehmen muss. Legende Cookies: Textdateien auf einem Computer, enthalten Daten über besuchte Webseiten, die der Webbrowser beim Surfen speichert, sie helfen, Benutzer zu identifizieren und verknüpfen deren Aktivitäten.  Inkognito-Modus: Der Browser speichert im Privatmodus weniger Informationen über aktuelle Surf-Sessions auf dem Rechner ab. Es gibt keine History der besuchten Webseiten, keine Bilder und Videos im Cache und auch keine Cookies. Proxy-Server: ein Kommunikationsvermittler in einem Computernetzwerk. Er leitet über seine eigene Adresse Anfragen (des Clients) an den Empfänger (Server) weiter, ohne dass beide direkt miteinander verbunden sein müssen. Tracking: Beim Tracking werden Bewegungen von Usern im Internet aufgezeichnet. Dabei wird verfolgt, welche Seiten ein Benutzer besucht hat, zu welchem Zeitpunkt und über welche Links ein Besucher auf die Website gekommen ist. Posts, die Sie auch interessieren könnten Wie sicher ist ihr Passwort? Sicherer Safe für alle Passwörter Facebook will alles wissen

Quelle: Epic Privacy Browser

brevissima

Susanne Gerth, Theo Wirth
brevissima
Kompakte Systemgrammatik Latein

Diese Lern- und Nachschlagegrammatik ist systematisch aufgebaut und erklärt die für die Lektüre notwendigen Grammatikphänomene kurz und verständlich. Die Beispielsätze sind einfach gehalten und kommen mit nur wenigen, immer gleichen Basisvokabeln aus. Die Grammatik kann daher sowohl begleitend zum Spracherwerb als auch in der Lektüre eingesetzt werden.

ISBN: 978-3-525-71125-5

Quelle: brevissima

StudentQuiz, The Moodle Plugin That Sparks Peer-Based Assessment Prep

The University of Applied Sciences Rapperswil in Switzerland has created StudentQuiz, a Moodle plugin that puts students in the “driver’s seat” for the collaborative creation of self-assessments. S…

Quelle: StudentQuiz, The Moodle Plugin That Sparks Peer-Based Assessment Prep

Hausaufgaben? Kein Problem, mein Sprachassistent übernimmt.

Nachdem ich in den Ferien den Artikel «Quatschmaschine und Hausaufgabenhilfe» im c’t-Magazin gelesen hatte, wurde mir das erste Mal so richtig bewusst, wie heutige Sprachassistenten das Lernverhalten meiner Schüler verändern werden. Dass viele die Hausaufgaben mit Hilfe vom Internet oder Apps (z.B. Photomat) lösen, ist mir klar, dass sie aber künftig nur noch sprechen müssen, um eine Antwort zu erhalten, ist faszinierend. Lesen Sie im heutigen Artikel, welche Sprachassistenten im Moment zur Verfügung stehen, wie sie sich voneinander unterscheiden und welche Fragen, die unseren Schülerinnen und Schülern helfen könnten, schon jetzt möglich sind. Einleitung Auf dem Markt stehen verschiedene Sprachassistenten zur Verfügung. Die beliebtesten sind: Alexa für die Sprachsteuerung für Amazon Echo, Echo Dot und Co Der Google Assistent für die Steuerung von Google Home Siri, die Sprachassistentin für das iPhone und Apple HomeKit  Cortana von Microsoft für die Steuerung des Computers Die Assistenten können noch lange nicht alle Fragen beantworten, auch sind sie umstritten bezüglich Datenschutz. Trotzdem haben inzwischen alle grossen Namen der Branche ihren eigenen Assistenten. Das Thema ist für sie einfach zu interessant und das Potenzial zu verführerisch. Amazon Alexa Alexa ist der Sprachassistent und Amazon Echo die Hardware. 2014 hat Amazon beides erstmals der Öffentlichkeit gezeigt. Der Echo ist dabei ein mit dem Internet verbundener Lautsprecher inklusive mehrerer Mikrofone. Per Sprachbefehl kann er beispielsweise Musik spielen, die Wettervorhersage bekannt geben oder natürlich auch bei Amazon bestellen. Das System ist über „Skills“ („Fähigkeiten“) erweiterbar. Drittanbieter können so Alexa weitere Fähigkeiten beibringen. Auf diese Weise kann der Echo auch zum zentralen Hub fürs Smart Home werden. Unter anderem kann Alexa folgende Fragen beantworten: Alexa, was ist die Wurzel aus 10?  Alexa, was ist 250 minus 120? Alexa, rechne 32 Grad Celsius in Fahrenheit um. Alexa, rechne 15 Meilen in Kilometer um. Alexa, wie schreibt man/buchstabiere [Wort]? Alexa, was ist die Hauptstadt von Dänemark? Aktiviert man Skills wie Wörterbuch von Kay Lerch, Periodensystem von Jens Borau oder andere, können weitere Fragen zu diesen Themen gestellt werden. Hier  finden Sie weitere nützliche Befehle. Ein Amazon Echo kostet bei Digitec Fr. 229.-, die Lieferfrist beträgt Mitte August 2017 9-11 Tage. Google Assistent Google Home ist ein sprachgesteuerter Lautsprecher, in dem der Google Assistant steckt. Man kann ihm Fragen stellen und ihn Dinge für sich erledigen lassen. Durch Ok Google wird der Assistent aktiviert. Weiter erhält man aktuelle Informationen zu Wetter, Verkehr, Finanzen, Sport und lokalen Geschäften, oder ich kann z.B. nach «fröhlichen Liedern» suchen und Google Home spielt mir fröhliche Lieder von Spotify. Ich kaufte mir anfangs Juli 2017 in London ein Google Home. Am Anfang konnte ich nur englische Befehle geben, unterdessen wird auch Deutsch unterstützt. Schade ist aber, dass der Sprachassistent mit dem Handy mehr kann als Google Home. Möchte ich wissen, was im Kino kommt, antwortet Google Home: «Dazu habe ich keine Angaben.», mein Handy zeigt mir aber alle Filme, die im Kino laufen. Unter anderem kann Google Home folgende Fragen beantworten: Ok Google, wer ist Franz Kafka? Ok Google, wo liegt Dublin? Ok Google, wer erfand das Fahrrad? Ok Google, was sind 280 US-Dollar in Schweizer Franken? Ok Google, was sind 15 Prozent von 130 Schweizer Franken? Die besten 100 Sprachbefehle für Google Home finden Sie hier. Google Home ist auf der Digitec-Seite für Fr. 199.- aufgeführt, jedoch ist der Liefertermin unbekannt. Siri Siri ist der Sprachassistent von Apple und wird schon rege mit dem Smartphone benutzt. Obwohl Apple mit Siri Sprachassistenten überhaupt erst massentauglich machte, hat das Unternehmen mittlerweile definitiv den Anschluss verloren, und das sowohl bei Hard- als auch Software. Dies will Apple mit HomePod ändern. HomePod – quasi ein iPod für die eigenen vier Wände – wurde im Rahmen der Entwicklerkonferenz WWDC im Juni 17 vorgestellt. Es ist das erste komplett neue Produkt seit der Apple Watch im Jahr 2014. Der Lautsprecher kommt allerdings erst Ende des Jahres auf den Markt, in der Schweiz gar erst 2018. Der Siri-Lautsprecher kann aber mehr, als nur Musik abspielen. Er ist auch eine Schaltzentrale für das immer wichtiger werdende Smart Home. Das setzt sich allmählich in Haushalten durch, ob in Form von Lampen mit App-Steuerung, Wlan-Kameras, Staubsaugerrobotern oder Funksteckdosen. Ob der Siri-Lautsprecher am Ende ein Hit wird, hängt vor allem von der Software ab. Im Moment ist Siri im Vergleich zu Alexa nicht konkurrenzfähig. Amazons Sprachassistent versteht komplexere Befehle und unterstützt viel mehr Apps. Siri unterstützt derzeit etwa Spotify nicht. Jedoch ist Apples grosser Vorteil, dass Alexa

Quelle: Hausaufgaben? Kein Problem, mein Sprachassistent übernimmt.