Hunderte Schülerinnen und Schüler in der Quarantäne, eine Kantonsschule in Olten, die besonders hart getroffen wurde, und viele Unsicherheiten: Der Schulstart nach den Ferien steht im Zeichen von Corona. Politiker bringen nun neue Ideen ins Spiel, etwa: Unterricht am Mittwochnachmittag und Samstag, um Rückstände aufzuholen.
Seit Montag sind auch bei den Schülern im Kanton Zürich die letzten Feriengefühle verflogen. Mit dem neuen Schuljahr hat die Zeit der Pflichterfüllung begonnen. Diesmal mit einer Pflicht mehr, denn auf den Gängen im Schulhaus sind Masken obligatorisch.
Da die Maturaprüfungen wegen der Corona-Krise ausfielen, kreierten britische Bildungsbürokraten einen umstrittenen Algorithmus zur Benotung der Maturanden. Nach einem Sturm der Empörung lässt die Regierung nun allerdings doch die Bewertungen der Lehrer gelten, was die Universitäten vor Probleme stellt.
Hunderttausende Personen nutzen die Corona-App des Bundes und tragen somit zum Contact-Tracing bei. Aber nur ein kleiner Teil der Neuinfektionen wird in der App gemeldet – und wenn eine Infizierung verzeichnet wird, liegt sie manchmal Wochen zurück.
Immer mehr deutsche Schulen kehren nach den Ferien zum Präsenzunterricht zurück. Wie geht das, und was kann dabei alles schiefgehen? Ein Besuch am Schiller-Gymnasium in Berlin, wo sich etwa tausend Kinder, Jugendliche und Erwachsene gemeinsam an ihren seltsamen neuen Alltag herantasten.
Während es an der Volksschule keine nennenswerten neuen Regelungen gibt, müssen sich die Schüler der Sekundarstufe II auf einen ungewohnten Alltag gefasst machen.
Untersuchungen an australischen Schulen zeigen, dass das Risiko eines Virenausbruchs beherrschbar ist, wenn man Infizierte und ihre Kontaktpersonen schnell findet.
Die Panne um Ansteckungszahlen von Klubs und Bars ist peinlich und zeigt: Das BAG ist in der Corona-Krise immer wieder überfordert. Die neue Führung muss das behäbige Amt aufrütteln.