Die Generation Tsipras hat keine Hoffnung, aber sie nutzt sie: Am Luzerner Theater zeigt eine verstörende «Alkestis»-Inszenierung nach Euripides, wie das geht. Angeliki Papoulia und Christos Passalis machen aus dem antiken Stoff eine Polit-Allegorie der Jetztzeit.
Zukunftsbesoffen und vergangenheitsvergessen stürmen wir voran. Das bringt gewaltigen Fortschritt. Aber wir brauchen darum nicht gleich alles Hergebrachte zu beseitigen.
Der Erfolg des iPhones hat den Technologiekonzern zum wertvollsten Unternehmen der Welt gemacht. Doch das Smartphone hat den Zenit überschritten. Und das droht auch Apple. Um das zu verhindern, muss Konzernchef Tim Cook Apple neu erfinden.
INTERVIEW. Le ministre de l’Éducation nationale lance à Lyon les premiers Rendes-vous de l’Antiquité, du 20 au 24 mars, sur le thème de la « fabrique du héros ».
Verspätungen, übervolle Züge, teure Tickets – die Schweizerinnen und Schweizer beklagen sich ständig über die SBB. Dabei ist das grösste Problem des Reisens im Zug: der Passagier.
Konsumverhalten ändern ist gut, weniger Kinder haben aber noch besser, postuliert eine schwedische Kolumnistin mit Blick auf das Pariser Klimaziel. Die Zahlen, die sie dazu unter Verweis auf Forscher anführt, sind frappant. Doch die Umsetzung lässt Fragezeichen aufkommen.
Android-Virenscanner sollen vor Trojanern und anderen Sicherheitsbedrohungen auf dem Mobilgerät warnen. Zuverlässig schaffen dies gemäss Experten nur die wenigsten.
Alte Sprachen wie Latein und Griechisch sind in der Schweizer Bildungslandschaft immer weniger gefragt. So streicht etwa Obwalden das Schwerpunktfach Latein aus dem Lehrplan der Kantonsschule – und sägt an den eigenen Wurzeln.
Kommentar: Der Artikel verweist kurz auf eine Statistik, die die tatsächliche Anzahl schweizer Gymnasiasten, welche Latein belegen, aufzeigt. Sie ist hier verfügbar, die folgende Übersicht zeigt eindrücklich, dass fast ein Fünftel (sic!) Latein-Lektionen besucht:
Die Vielfliegerei ist zum Lifestyle der modernen Menschen geworden – und für das Klima zur Belastung. Man weiss, wie schädlich das Fliegen ist, und tut es trotzdem. Und jetzt soll die Politik einen Ausweg aus dem Gewissensdilemma offerieren.
Forscher haben berechnet, dass 12 Prozent der psychotischen Erkrankungen verhindert werden könnten, wenn Cannabisprodukte mit einem hohen THC-Gehalt aus dem Verkehr gezogen würden. In Amsterdam wären es sogar 50 Prozent.