Fahrräder, die sich nur mit Muskelkraft auf 100 km/h beschleunigen lassen, die für den motorisierten Individualverkehr oder als Outdoor-Sportgerät bei fast jedem Wetter geeignet sind und bei Gegenwind noch schneller werden: Die gibt es, und es werden immer mehr.
Praktisch alle Formen des heutigen Reisens sind für Städte, Kulturdenkmäler, Landschaften, Natur und Klima massiv schädlich. Den Besucherinnen und Besuchern, die gerne fremde Städte und Länder erkunden, wird die Ausstellung «Über Tourismus» unter die Haut gehen.
Anlässlich einer Reportage über die 22. Ausgabe der Patrouille des Glaciers reisten wir (MW-Fotografin Marta Corrà und Tim Marklowski, Projektleiter Bergsport) nach Arolla VS. Im hintersten Winkel des wilden Val d’Hérens – und dort im höchstgelegenen ganzjährig bewohnten Haus – besuchten wir den renommierten Lawinenforscher, Bergführer und Freigeist Werner Munter. Was als kurzes Interview zum anstehenden Megaevent «Patrouille des Glaciers» angedacht war, endete in einem vierstündigen Gespräch über Gott und die Welt, oder besser gesagt: über Gott und die Berge.
Im Nachgang auf den Artikel von Peter Krebs – «Unterwegs mit Bahn, Bus und Alpentaxi» (NZZ 1. 11. 07) – ist es mir als Mitglied des Schweizer Alpenclubs SAC Uto (Zürich) ein Anliegen, darauf hinzuweisen, dass wir namhafte Bestrebungen zur