Die Jahre wechseln, die Trägheit bleibt – dass am 1. Januar nichts Neues beginnt, weiss man aus solider Erfahrung. Aber vielleicht wird uns die Pandemie in eine ganz neue Ära katapultieren? Mitnichten: Die Zeit verläuft nicht in Brüchen.
Der oberste Schweizer Impfstratege Christoph Berger im grossen Interview zu Impfskeptikern, der Sicherheit des Covid-Vakzins und schwierigen ethischen Fragen.
Corona-Betroffene fordern in einem offenen Brief einen sofortigen Kurswechsel vom Bundesrat im Umgang mit der Pandemie. Ich habe unterschrieben. Bist du dabei?
Die persönliche Freiheit hat über die letzten zehn Jahre weltweit gelitten, sagt eine neue Studie. Damit es nicht schlimmer wird, gilt es die Einschränkungen der Freiheit im Zuge der Pandemie so aufmerksam zu verfolgen wie derzeit die neuen Infektionszahlen.
Selbst Personen, die bei einer früheren Impfung mit einer schweren Allergie reagiert haben, müssen nicht auf die Corona-Vakzine verzichten. Dabei gilt es aber, Vorsichtsmassnahmen zu beachten.
Sie sind ein Erfolgskapitel der Medizingeschichte: Impfungen haben klassische Geisseln der Menschheit wie die Pocken und die Kinderlähmung ganz oder weitgehend ausgerottet. Die rasche Verfügbarkeit von Impfstoffen gegen das Coronavirus stellt indes eine neue Dimension im Kampf gegen eine Seuche dar.
Bis zu 95 Prozent Wirksamkeit gegen Covid-19 – so bewerben Pharmafirmen wie Biontech und Moderna ihre Impfstoffe. Doch das bezieht sich nur auf das Verhindern von Erkrankungen. Inwiefern die Impfstoffe auch Übertragungen des Coronavirus verhindern können, weiss man schlicht noch nicht.
«Ciao Corona» ist die einzige Studie, welche die Verbreitung des Coronavirus an Schweizer Schulen untersucht. In der zweiten Testrunde wiesen deutlich mehr Zürcher Schüler Antikörper auf. Trotzdem halten die Forscherinnen und Forscher Fernunterricht für unnötig.