Aufeinander abgestimmte und vergleichbare Maturaprüfungen bedingen gemeinsamer Diskussions- und Handlungsgrundlagen.
Archiv der Kategorie: Mittelschule
Humanistisches Gymnasium
In der nzz vom 13.6.2018 erschienen 3 Leserbriefe zum Artikel Besser machen, was gut ist. (Zukunft des Gymnasiums).
Armee kommt Maturanden und Lehrlingen entgegen
Hunderte Rekruten müssen während der ersten RS-Woche Prüfungen schreiben.
Quelle: Armee kommt Maturanden und Lehrlingen entgegen | NZZ
Ihre Meinung: Braucht das «altbackene» Gymnasium eine Modernisierung?
Das Gymnasium und mit ihm die Matura stehen in der Kritik: zu altbacken, zu eigenbrötlerisch, zu reformresistent. «Diese Kritik ist überzogen», meint unser Autor. Was ist Ihre Meinung?
Quelle: Ihre Meinung: Braucht das «altbackene» Gymnasium eine Modernisierung? | NZZ
Besser machen, was gut ist
Das Gymnasium und mit ihm die Matura stehen in der Kritik: zu altbacken, zu eigenbrötlerisch, zu reformresistent. Diese Kritik ist überzogen. Das Gymnasium muss der Hort der klassischen Bildung bleiben, weil es einen solchen Ort sonst nicht mehr gibt.
Artikel via Quelle unten, Leserdebatte dazu hier auf NZZ.
Quelle: Besser machen, was gut ist | NZZ
Leserbriefe dazu hier
Maturitätsarbeiten 2018
Die Gymnasien sieben in der Probezeit weniger Schüler aus
Die sehr hohen, von Schule zu Schule unterschiedlichen Probezeit-Ergebnisse haben die Kantonsschulen zu Gegenmassnahmen gezwungen. Die neusten Zahlen zeigen eine leichte Verbesserung.
Quelle: Die Gymnasien sieben in der Probezeit weniger Schüler aus | NZZ
Mehr Wahlfreiheit am Gymnasium
Die Konferenz der Gymnasialrektoren fasst eine umfassende Revision der Maturität ins Auge. Das Ziel: Die Jugendlichen sollen bessere Grundkompetenzen und mehr Wahlmöglichkeiten erhalten.
Stellungnahme LCH zu künftigem Informatik-Unterricht in Mittelschulen
Auszug aus der Stellungnahme des VSG (die auch vom LCH unterstützt wird):
A. Antworten des VSG auf die Anhörungsfragen
1. Befürworten Sie die Umbenennung des Lernbereichs gemäss Art. 11 Bst. a Ziff. 2 desMAR in „Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften (Biologie, Chemie und Physik)“?
Ja, denn dadurch wird das Fach adäquat eingereiht.
2. Ist die Erhöhung des prozentualen Anteils dieses Lernbereichs von 25–35 % auf neu 27–37 % angemessen?
Ja, denn darin spiegelt sich die Erweiterung des Fächerkanons durch die Einführung eines neuen Fachs. …B. Änderungsvorschlag des VSG: Formulierung des Art. 9 Absatz 5bis
Der VSG schlägt vor, Art. 9 Absatz 5bis folgendermassen zu formulieren:
Als weitere obligatorische Fächer belegen alle Schülerinnen und Schüler a. Informatik
b. Wirtschaft und RechtBegründung: Die von der EDK vorgeschlagene Formulierung impliziert mit der Verwendung von „Fach“ neben „Einführung“ einen (nicht vorhandenen oder nicht beabsichtigten) Unterschied zwischen den beiden obligatorischen Fächern. Die Formulierung des VSG vermeidet dies und sorgt gleichzeitig auch formal zu einer gleichen Darstellung wie bei den anderen Fächern (Grundlagenfach, Schwerpunktfach, Ergänzungsfach).
C. Weitere Anpassungen des MAR/MAV
Der VSG regt an, Art. 20 Abs. 1 Bestimmung f (zum Maturitätsausweis) auf folgende Weise zu ergänzen:
„die Noten der Maturitätsfächer nach Artikel 9 Absatz 1 und der obligatorischen Fächer nach Artikel 9 Absatz 5bis“.
Begründung: Dadurch bekommt die Informatik das notwendige Gewicht nach aussen. Denn die obligatorischen Fächer werden so aufgewertet, und gleichzeitig können die Maturandinnen und Maturanden auf den Besuch dieser Fächer verweisen (z.B. bei Bewerbungen oder beim Studium im Ausland). Zudem hat sich Erwähnung des obligatorischen Fachs EWR bereits in verschiedenen Kantonen bewährt.
Die junge Afghanin Furuzan packt ihre Chance
Furuzan und ein Grossteil ihrer Mitschüler im Förderprogramm Chagall des Gymnasiums Unterstrass haben die Aufnahmeprüfung für ein Zürcher Gymnasium oder für eine Berufsmittelschule bestanden. Nun gilt es, auch während der anspruchsvollen Probezeit zu reüssieren.