Bei der schieren Menge an Meldungen über Donald Trump, die man tagtäglich in den sozialen Medien liest, sind Ihnen wohl das eine oder andere Mal die Begriffe Potus und Flotus aufgefallen. Was haben diese beiden merkwürdigen Wörter mit dem Präsidenten der Vereinigten Staaten zu tun?
Das Wörterbuch der Dialekte der französischen Schweiz ist neu online zugänglich. Auf dem Portal der Universität Neuenburg sind bisher 37’000 Einträge zu finden. Das Online-Wörterbuch der vers…
Wer gute Manieren hat, steht auf, wenn ihm ein Mensch gegenübertritt. Wer etwas auf Aufklärung gibt, handelt genauso, wenn er mit einem neuen Gegenstand konfrontiert wird: Er wird sich aufmerksam einen Begriff von ihm bilden, anstatt sofort ein Urteil zu fällen.
Schweizerdeutsch – wie auch seine alemannischen Nachbarmundarten im Oberelsass und in Südwestdeutschland – kennt nach gaa/goo «gehen» eine eigenartige Partikel, nämlich go (oder ga, ge, gi, gu) – die auch noch verdoppelt werden kann: ich gang go(ge) schaffe, go spaziere, go schlaaffe. Die Idee, dass dieses go nichts anderes sei als gaa/goo, dass also «gehen» einfach verdoppelt werde, ist alt – aber stimmt sie oder stimmt sie nicht? Ja und nein.
Der «Project Debater» von IBM hat einen Debattierwettbewerb gegen Menschen gewonnen. Das sagt zweifellos etwas aus über die künstliche Intelligenz. Aber es sagt ebensoviel über unser Verständnis davon – und über den Zustand der Redekultur.
Die Schweizer Sprachgrenzen sind im Frühmittelalter entstanden, als Produkt komplexer Migrations- und Assimilationsbewegungen. Daraus lassen sich Lehren für die heutige Zeit ziehen – aber nicht unbedingt diejenigen, die oft gezogen werden.
e-Mail, e-Banking, e-Bike: Das kleine «e» erobert unseren Wortschatz. Aber woher kommt es? Seine Geschichte beginnt bei der «Ilias» und führt über den Potsdamer Platz bis zum leisen Surren der Formel-E-Wagen.