Der Klimawandel ist umstritten. Nicht in der Wissenschaft, dafür aber umso mehr bei Teilen der Bevölkerung. Wir haben die häufigsten Argumente der Klimawandel-Skeptiker gesammelt und zwei Klimaforschern vorgelegt.
Mit 22 Tourenskigängerinnen und Tourenskigänger haben wir am Sonntag, 31. März auf dem Gebirgslandeplatz Petit Combin (3’660 m) ein Zeichen für die Eingrenzung der touristischen Gebirgsfliegerei gesetzt.
Zurzeit ist es en vogue, grün zu wählen. Gleichzeitig weist der Sommerflugplan 2019 für Zürich auf eine wenig gebremst weiter steigende Nachfrage nach Flügen in der Limmatstadt.
Konsumverhalten ändern ist gut, weniger Kinder haben aber noch besser, postuliert eine schwedische Kolumnistin mit Blick auf das Pariser Klimaziel. Die Zahlen, die sie dazu unter Verweis auf Forscher anführt, sind frappant. Doch die Umsetzung lässt Fragezeichen aufkommen.
Die Vielfliegerei ist zum Lifestyle der modernen Menschen geworden – und für das Klima zur Belastung. Man weiss, wie schädlich das Fliegen ist, und tut es trotzdem. Und jetzt soll die Politik einen Ausweg aus dem Gewissensdilemma offerieren.
Von den «Grenzen des Wachstums» sprach bereits Anfang der siebziger Jahre der Club of Rome in einem Bericht, der weltweite Beachtung fand. Die nachhaltige Entwicklung, die von der Industrie in Aussicht gestellt wurde, hat nie stattgefunden. Der Ressourcenverbrauch steigt – und dies bei abnehmendem Nutzen.
Die Schülerproteste haben Klimaschutz und Flugverbote aufs politische Parkett gehoben. Am Freitag folgen die nächsten Demonstrationen. Doch wie hält es die Klimajugend mit dem Fliegen?
«17 Prozent der Schweiz sind noch wild» – diese Erkenntnis aus der Wildnis-Studie hat im letzten Oktober für Schlagzeilen gesorgt. Jetzt ist die Studie unter dem Titel «Das Potenzial von Wildnis in der Schweiz» im Haupt Verlag erschienen.
Eine Stellungnahme hat in der Schweiz, Deutschland und Österreich innerhalb weniger Tage mehr als 12 000 Unterzeichner unter Wissenschaftern gefunden. In dem Dokument wird die Klimapolitik in den drei Ländern als unzureichend kritisiert.