Archiv der Kategorie: philosophica

Gedanken-Cloud: Wenn Gehirne direkt miteinander kommunizieren

Noch starren wir gebannt auf kleine Bildschirme und bewegen auf ihren Oberflächen die Finger. Das dürfte sich in absehbarer Zeit ändern. Reine Gedanken werden die Welt bewegen, allerdings ist dann auch alles Gedachte öffentlich.

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Das Mädchen am anderen Flussufer absetzen

Heilslehren gibt es viele, auch der Buddhismus ist eine solche. Und obwohl im Westen viele nicht mehr länger einer Religion anhängen, ist seine Popularität ungebrochen. Das mag damit zu tun haben, dass er eigentlich eine Lebensphilosophie ist und damit eben nur ein Ismus – der toleranteste aller Ismen.

Quelle: Das Mädchen am anderen Flussufer absetzen – oder warum der Buddhismus die toleranteste Religion der Welt ist | NZZ

Blockchain, Geld, Kerbholz: Das Neolithikum erklärt das Kapital

Die Blockchain ist keine radikale Neuheit, sie schreibt eine alte analoge Technik fort. An ihrem Anfang steht ein Stück Holz, das in vielem bereits leistet, was die neue Technologie verspricht.

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Aufklärung, jetzt aber richtig verstanden – die 68er Brise in Technik und Naturwissenschaften

Lang und breit wurde dieses Jahr über die «68er» und ihr ambivalentes Erbe diskutiert. Kaum je in den Blick kam die Bedeutung der politisch-kulturellen Aufbruchsbewegung für die Naturwissenschaften. Damals wurde ihnen der positivistische Geist ausgetrieben, der heute wiederkehrt.

Quelle: Aufklärung, jetzt aber richtig verstanden – die 68er Brise in Technik und Naturwissenschaften | NZZ

Matthieu Ricard: Buddhistischer Mönch und Molekularbiologe

Matthieu Ricard hatte eine vielversprechende Karriere in der Molekularbiologie vor sich, als er beschloss, buddhistischer Mönch zu werden. Heute ist er als Mittler zwischen Ost und West und Übersetzer des Dalai Lama weltweit unterwegs. Auch wenn er seinem Ich nicht länger anhaftet, die Egos der Westler lassen ihm keine Ruh.

Quelle: Matthieu Ricard: Buddhistischer Mönch und Molekularbiologe