In meiner Oberstufe sind in Englisch News of the Week üblich. Jede Woche muss ein Schüler entweder aus den UK oder den USA ein Minimum an drei Nachrichten an den Kurs weitergeben, die in den vergan…
Archiv der Kategorie: Kommunizieren
Wundermittel Annahmekriterien
Es ist nicht nur ein digitales Problem: die Trennung von Form und Inhalt bei der Beurteilung von Arbeiten. Kompetenzorientiertes Arbeiten führt vermehrt zu offenen Aufgabenstellungen. Es werden Dok…
Quelle: Wundermittel Annahmekriterien
SMS, wars das?
Der Kurznachrichtendienst hat schon einiges mitgemacht. Aktuell machen ihm die vielen Messenger zu schaffen. Unsere Grafik zeigt, wie sehr.
Quelle: SMS, wars das?
Philippe Wampfler – der digitale Deutschlehrer
Der 40-Jährige hat sich mit pointierten Beiträgen zum Thema «Schule und Digitalisierung» einen Namen gemacht.
Quelle: Philippe Wampfler – der digitale Deutschlehrer | NZZ
Hausaufgaben? Kein Problem, mein Sprachassistent übernimmt.
Nachdem ich in den Ferien den Artikel «Quatschmaschine und Hausaufgabenhilfe» im c’t-Magazin gelesen hatte, wurde mir das erste Mal so richtig bewusst, wie heutige Sprachassistenten das Lernverhalten meiner Schüler verändern werden. Dass viele die Hausaufgaben mit Hilfe vom Internet oder Apps (z.B. Photomat) lösen, ist mir klar, dass sie aber künftig nur noch sprechen müssen, um eine Antwort zu erhalten, ist faszinierend. Lesen Sie im heutigen Artikel, welche Sprachassistenten im Moment zur Verfügung stehen, wie sie sich voneinander unterscheiden und welche Fragen, die unseren Schülerinnen und Schülern helfen könnten, schon jetzt möglich sind. Einleitung Auf dem Markt stehen verschiedene Sprachassistenten zur Verfügung. Die beliebtesten sind: Alexa für die Sprachsteuerung für Amazon Echo, Echo Dot und Co Der Google Assistent für die Steuerung von Google Home Siri, die Sprachassistentin für das iPhone und Apple HomeKit Cortana von Microsoft für die Steuerung des Computers Die Assistenten können noch lange nicht alle Fragen beantworten, auch sind sie umstritten bezüglich Datenschutz. Trotzdem haben inzwischen alle grossen Namen der Branche ihren eigenen Assistenten. Das Thema ist für sie einfach zu interessant und das Potenzial zu verführerisch. Amazon Alexa Alexa ist der Sprachassistent und Amazon Echo die Hardware. 2014 hat Amazon beides erstmals der Öffentlichkeit gezeigt. Der Echo ist dabei ein mit dem Internet verbundener Lautsprecher inklusive mehrerer Mikrofone. Per Sprachbefehl kann er beispielsweise Musik spielen, die Wettervorhersage bekannt geben oder natürlich auch bei Amazon bestellen. Das System ist über „Skills“ („Fähigkeiten“) erweiterbar. Drittanbieter können so Alexa weitere Fähigkeiten beibringen. Auf diese Weise kann der Echo auch zum zentralen Hub fürs Smart Home werden. Unter anderem kann Alexa folgende Fragen beantworten: Alexa, was ist die Wurzel aus 10? Alexa, was ist 250 minus 120? Alexa, rechne 32 Grad Celsius in Fahrenheit um. Alexa, rechne 15 Meilen in Kilometer um. Alexa, wie schreibt man/buchstabiere [Wort]? Alexa, was ist die Hauptstadt von Dänemark? Aktiviert man Skills wie Wörterbuch von Kay Lerch, Periodensystem von Jens Borau oder andere, können weitere Fragen zu diesen Themen gestellt werden. Hier finden Sie weitere nützliche Befehle. Ein Amazon Echo kostet bei Digitec Fr. 229.-, die Lieferfrist beträgt Mitte August 2017 9-11 Tage. Google Assistent Google Home ist ein sprachgesteuerter Lautsprecher, in dem der Google Assistant steckt. Man kann ihm Fragen stellen und ihn Dinge für sich erledigen lassen. Durch Ok Google wird der Assistent aktiviert. Weiter erhält man aktuelle Informationen zu Wetter, Verkehr, Finanzen, Sport und lokalen Geschäften, oder ich kann z.B. nach «fröhlichen Liedern» suchen und Google Home spielt mir fröhliche Lieder von Spotify. Ich kaufte mir anfangs Juli 2017 in London ein Google Home. Am Anfang konnte ich nur englische Befehle geben, unterdessen wird auch Deutsch unterstützt. Schade ist aber, dass der Sprachassistent mit dem Handy mehr kann als Google Home. Möchte ich wissen, was im Kino kommt, antwortet Google Home: «Dazu habe ich keine Angaben.», mein Handy zeigt mir aber alle Filme, die im Kino laufen. Unter anderem kann Google Home folgende Fragen beantworten: Ok Google, wer ist Franz Kafka? Ok Google, wo liegt Dublin? Ok Google, wer erfand das Fahrrad? Ok Google, was sind 280 US-Dollar in Schweizer Franken? Ok Google, was sind 15 Prozent von 130 Schweizer Franken? Die besten 100 Sprachbefehle für Google Home finden Sie hier. Google Home ist auf der Digitec-Seite für Fr. 199.- aufgeführt, jedoch ist der Liefertermin unbekannt. Siri Siri ist der Sprachassistent von Apple und wird schon rege mit dem Smartphone benutzt. Obwohl Apple mit Siri Sprachassistenten überhaupt erst massentauglich machte, hat das Unternehmen mittlerweile definitiv den Anschluss verloren, und das sowohl bei Hard- als auch Software. Dies will Apple mit HomePod ändern. HomePod – quasi ein iPod für die eigenen vier Wände – wurde im Rahmen der Entwicklerkonferenz WWDC im Juni 17 vorgestellt. Es ist das erste komplett neue Produkt seit der Apple Watch im Jahr 2014. Der Lautsprecher kommt allerdings erst Ende des Jahres auf den Markt, in der Schweiz gar erst 2018. Der Siri-Lautsprecher kann aber mehr, als nur Musik abspielen. Er ist auch eine Schaltzentrale für das immer wichtiger werdende Smart Home. Das setzt sich allmählich in Haushalten durch, ob in Form von Lampen mit App-Steuerung, Wlan-Kameras, Staubsaugerrobotern oder Funksteckdosen. Ob der Siri-Lautsprecher am Ende ein Hit wird, hängt vor allem von der Software ab. Im Moment ist Siri im Vergleich zu Alexa nicht konkurrenzfähig. Amazons Sprachassistent versteht komplexere Befehle und unterstützt viel mehr Apps. Siri unterstützt derzeit etwa Spotify nicht. Jedoch ist Apples grosser Vorteil, dass Alexa
Quelle: Hausaufgaben? Kein Problem, mein Sprachassistent übernimmt.
Debattenkultur: Schlägt die Unvernunft sich selbst?
Bei Gesprächen das Smartphone weglegen [Studie]
In einem Vortrag wurde ich kürzlich auf eine schon etwas ältere Studie von Weinstein und Przybylski hingewiesen. Auf Studien des letzteren Forschers habe ich schon bei der Frage nach der Auswirkung…
Finstagram
WhatsApp, Snapchat, Instagram – auf diesen Kanälen entfaltet sich die digitale Existenz von deutschsprachigen Jugendlichen. Es mag einzelne geben, welche bewusst Lücken lassen und sich dem so…
Quelle: Finstagram
Dieser Schweizer Webdienst hat das E-Mail neu erfunden, oder?
- «Sicheres Mail, in der Schweiz zu Hause», so wirbt Protonmail. Der Dienst macht das verschlüsselte Mailen sehr simpel – doch nicht in jedem Fall.
Quelle: Dieser Schweizer Webdienst hat das E-Mail neu erfunden, oder?