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Das Fach Informatik soll in den Lehrplänen der Mittelschulen obligatorisch werden. Dies zeigt eine Anhörung der Erziehungsdirektoren.
Quelle: Anhörung zu Mittelschul-Lehrplänen: Informatik wird Pflichtfach
Mit Informatikunterricht in der Primarschule sollen die Schweizer Kinder auf das Leben und Arbeiten im digitalen Zeitalter vorbereitet
Quelle: Informatik in der Primarschule: Schwieriger Wechsel in den digitalen Modus
Für den ETH-Professor Juraj Hromkovic ist klar: Informatik wird dereinst den gleichen Stellenwert haben wie die Mathematik.
Quelle: Informatik in der Primarschule: «Man kann vor der Informatik nicht davonlaufen»
Sollten Kinder in der Schule programmieren lernen? Nein, findet unser Kolumnist Sascha Lobo – und möchte gern wissen, was Sie darüber denken.
Quelle: Digitalverständnis von Schülern: Programmieren lernen hilft nicht – SPIEGEL ONLINE – Netzwelt
Quelle: https://blog.edu-ict.ch/ict-an-zuercher-volksschulen-2022/
Von René Moser | 17. März 2017
Heute hat Regierungsrätin und Bildungsdirektorin Silvia Steiner den neuen Zürcher Lehrplan zusammen mit Vertreterinnen und Vertreter der Berufsverbände der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Bildungsdirektorin zeigte sich erfreut darüber, dass aus der Vernehmlassung eine breit akzeptierte Lösung hervorgegangen ist, hinter der auch die Berufsverbände stehen. «Wir wollten einen Lehrplan, der breit abgestützt ist. Ich bin sehr zufrieden, dass wir dieses Ziel erreicht haben», sagte Regierungsrätin Silvia Steiner. Mit dem Zürcher Lehrplan 21 setzt der Bildungsrat den Auftrag der Bundesverfassung um, die Ziele der Volksschule zu harmonisieren. Im neuen Lehrplan sind Kompetenzen formuliert. Diese legen fest, welches Wissen und Können die Schülerinnen und Schüler in der Volksschule erwerben sollen. (Link zur Medienkonferenz)
Der Zürcher Lehrplan 21 enthält Medien und Informatik. Dieser Bereich wird zusätzlich gestärkt durch je zwei Lektionen in der Lektionentafel auf der Primar- und der Sekundarstufe. Zudem werden die Leistungen der Schülerinnen und Schüler in Medien und Informatik beurteilt. Diese finden im Zeugnis Eingang.
Den Lehrpersonen der Mittel- und Sekundarstufe wird zur Qualifizierung über einen Zeitraum von 4 Jahren eine Weiterbildung im Umfang von 90 Stunden (= 3 ECTS Punkten) angeboten. Die Weiterbildung wird als Blended-Learning-Angebot gestaltet. Dies bedeutet, dass rund zwei Drittel des Wissenserwerbs online erfolgt. In den Präsenzveranstaltungen wird das fachliche Wissen mit methodisch-didaktischen Fragestellungen kombiniert. Die praktische Umsetzung des erworbenen Wissens im Unterricht ist Teil des Leistungsnachweises.
Mit dem Erlass des neuen Lehrplanes durch den Bildungsrat ist für das Thema Medien und Informatik ein wichtiger Meilenstein erreicht worden. Während drei Jahren wurden unzählige Gespräche geführt und Argumente zusammengetragen, um dem Thema auf verschiedenen Ebenen den gebührenden Platz einzuräumen. Durch diese Überzeugungsarbeit haben wir im Kanton Zürich erreicht, dass der Bildungsrat das Modul Medien und Informatik quasi als Fach behandelt, indem er es in der Lektionentafel festgeschrieben und im Zeugnis verankert hat. Zudem unterstützt er eine angemessene Weiterbildung für Lehrpersonen mit seinem Beschluss vom Oktober 2016. Diese Kombination der Beschlüsse ermöglicht sowohl eine sorgfältige Einführung und Umsetzung von Medien und Informatik in der Volksschule des Kantons Zürich und schafft die Voraussetzungen für eine hochwertige Umsetzung im Unterricht. Es freut mich persönlich, dass der Kanton Zürich – dank den Beschlüssen des Bildungsrates – in der Umsetzung von Medien und Informatik eine Vorbildfunktion einnimmt.
An den Gymnasien gebe es zu viel Schöngeistiges, heisst es. Nun sollen die technischen Fächer gestärkt werden – ein gefährlicher Weg.