Archiv der Kategorie: Digitale Unterrichtsmittel

Alle machen mit

Der Digitalpakt Schule läuft erst langsam an. Viele Schulen müssen bis auf Weiteres ohne WLAN zurechtkommen. Mit einem simplen Voting-Tool lässt sich der Unterricht auch ohne WLAN interaktiv gestalten. Das geht ganz einfach und hat viele Vorteile. App Plickers.

Quelle: Alle machen mit | c’t | Heise Magazine

Misere der digitalen Lehrmittel 

Nebenstehendes Bild habe ich vergangene Woche in meinem Unterricht aufgenommen. Meine Schülerin nutzt das Laptop als Halter für ein Schulbuch. Geschrieben wird auf Papier. Es bringt auf den Punkt, was mich seit längerem ärgert: Das Problem der digitalen Lehrmittel ist noch längst nicht gelöst. Es gibt einen Wildwuchs an Formaten, jeder Verlag bietet seine eigene EBook-Lösung an. Für die Schülerinnen und Schüler sind aber die meisten total unpraktisch. Gibt es einen Ausweg?

Digital Humanities und Distant Reading

Begriffe

  • Digital Humanities: Die Anwendung computergestützter Verfahren und die systematische Verwendung digitaler Ressourcen in den Geisteswissenschaften.
  • Distant Reading: Quantitative und statistische Analyse grosser Textmengen mit Hilfe von Algorithmen. Distant Reading soll es ermöglichen, dass man einen Text analysiert, ohne ihn komplett gelesen zu haben.
  • Close Reading: Klassisches, detailliertes, qualitatives Lesen eines Texts durch den Menschen.
  • Blended Reading: Eine Mischung aus Distant Reading und Close Reading.
  • Text Mining: Algorithmen-basierte Systeme, um automatisiert Informationen aus Texten zu filtern.

Unter dem Begriff Digital Humanities werden “Neuerungen in den Geisteswissenschaften zusammengefasst, die auf der gezielten Anwendung digitaler Forschungsressourcen beruhen.” (sagw) Typische Arbeits- und Forschungsfelder sind digitale Editionen, quantitative Textanalyse, Visualisierungen komplexer Datenstrukturen.

Distant Reading soll es ermöglichen, nicht nur die 0.5% der Texte des literaturgeschichtlichen Kanons zu lesen, sondern ganze Korpora des ungelesenen Rests zu betrachten. Dazu braucht Moretti die Visualisierungsformen der Netzwerktheorie. Durch Abstraktion erstellt er aus einem Theaterstück ein Netzwerk. Eine Handlung besteht aus Figuren und Aktionen, ein Netzwerk aus Knoten und Kanten. Modelle machen Strukturen sichtbar wie Röntgenaufnahmen. Damit könne man Experimente durchführen und sehen, was beispielsweise passiert, wenn man Hamlet oder Horatio aus dem Charakternetzwerk entfernt.

Drama Corpus Project (DraCor)

Our two in-house TEI corpora (RusDraCor and GerDraCor) hosted on dracor.org are in public-beta state. Feel free to use them, but there are some issues that still have to be resolved before the official release, which is planned for the end of 2019. – SpanDraCor is based on our fork of the BETTE corpus. – ShakeDraCor was derived from the Shakespeare Folger Library, GreekDraCor and RomDraCor from the Perseus Digital Library, and SweDraCor from Dramawebben. – dracor.org is edited by Frank Fischer (Higher School of Economics, Moscow), Peer Trilcke (University of Potsdam) and Boris Orekhov (Higher School of Economics, Moscow).
Technical lead: Carsten Milling (Berlin).

5 Reasons Why You Should Embrace Flashcards in your LMS

In the relentless pace of EdTech and learning technologies, it can be refreshing to see old-school tools stand the test of time. Bright minds take every stab to revolutionize them, only to realize …

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