Viele europäische Regierungen erkannten Russlands Kriegspläne zu spät. Ein unauffälliger Schweizer war schneller: Von seinem Sofa aus entdeckte er alarmierende Truppenbewegungen – und fand damit internationale Anerkennung.
Quelle: Ukraine: Ein 22-jähriger Schweizer spürt Putins Truppen nach
Thomas Steininger in dialogue with Vytas Buciunas
Vytas Buciunas worked for many years as an integral development coach in Kyiv. When the Russian army started their invasion in February, the Co-Founder of U-Integral, his Ukraine-based consulting company, had to flee. With his Ukrainian wife and their children, he went to the country of his birth, Lithuania.
The war looks different when you know the history and the specific relationships between the Russians and the Ukrainian people, their differing relationship to authority, to freedom, to NATO and to the West. And this war looks different when you try to look at it from an integral developmental perspective.
Of course, no one has the last word right now on the atrocities that we are witnessing every day in this war. But listening to Vytas Buciunas can changed one’s understanding of this war. His voice is one of deep insight and reflection, embodying an integral understanding of history and the present moment.
Dr. Thomas Steininger speaks with Vytas Buciunas about an Integral Ukrainian perspective on a devastating war in the middle of Europe.
Quelle: The Assault War – An Integral Ukrainian Perspective – Evolve Magazin
Die zweite Phase der russischen Offensive hat noch nicht begonnen. Eine Umweltanalyse der Ostukraine zeigt die taktischen Möglichkeiten beider Seiten.
Angriffskrieg oder Vernichtungskrieg sind die Wörter der Wahl geworden, um Putins Invasion der Ukraine zu bezeichnen. Das verschärfte Vokabular wird auch darum nötig, weil wir schon in Friedenszeiten mit Kriegsbegriffen um uns werfen.
Quelle: Krieg, Angriffskrieg, Vernichtungskrieg: Wie soll man nun reden?
Es gibt gute Gründe, die Eskalation des Konflikts zu fürchten. Aber weshalb stellen die Verteidiger des Friedens ihre Forderungen an die Ukraine und nicht an Putin?
Angesichts des mit äusserster Brutalität geführten Krieges gegen die Ukraine ist derzeit viel von toxischer russischer Männlichkeit die Rede. Übersehen wird dabei gern die Rolle der russischen Frauen als willige Beihelferinnen.
Quelle: Ukrainekrieg: über den Neid und die Wut von Russlands Frauen
Auch in diesem Jahr hat die Friedensbewegung keine Antwort darauf, was zu tun ist, wenn grundsätzlich richtige Aufrufe zu friedlicher Konfliktlösung nicht verfangen. Mit dem russischen Angriff auf die Ukraine wird diese Sprachlosigkeit aber zum moralischen Problem.
Quelle: Ostermärsche und Ukraine-Krieg: Der Pazifismus ist hilflos
Lange Zeit war die Ukraine für viele Deutsche ein Zwischenreich, bei dem sie vor allem an Tschernobyl dachten. Das Unverständnis, das ihrem Land entgegengebracht worden sei, habe zum Krieg beigetragen, beklagen Ukrainer, die seit Jahren in Berlin leben.
Quelle: «Dieser Pazifismus ist ein Verbrechen»: Ukrainer über Deutschland
Am Ostermarsch treffen Freunde Russlands auf Befürworter von Waffenlieferungen an die Ukraine. Der Krieg spaltet die Friedensbewegung.