Es ist von archetypischer Symbolik, wenn das Virus, das zurzeit um die Welt geht, die von ihm Infizierten mit Atemnot kämpfen lässt. Der Kampf gegen die Pandemie zwingt uns eine radikale Form von «Immanenzverdichtung» auf. Wir aber brauchen Luft und Weitung.
Quelle: Die Welt ist nicht genug – wie das Virus unser Leben verdichtet
In der Corona-Krise schlägt die Stunde der Experten. Der Geschichtsprofessor Caspar Hirschi spricht mit der NZZ über die Gefahren einer Instrumentalisierung der Wissenschaft, Herdentriebe in der Politik und die Rückkehr des Nationalstaats.
Quelle: Caspar Hirschi im Interview
Wer Sprache normiert, handelt intolerant. Auch wenn er das Gegenteil behauptet.
Quelle: Die Macht der Sprache: Wie man mit Wörtern Politik macht
Peter Gautschi im Interview: Geschichtsunterricht
Nach der Corona-Krise sollte das gesamte Bildungsangebot auf dessen Relevanz für die Gestaltung von Gegenwart und Zukunft überprüft werden.
Quelle: Die Pandemie schärft den Blick für Wesentliches und Unwesentliches | NZZ
Wer hat das Zeug zum Programmierer? Menschen, die über ein hervorragendes mathematisches Verständnis verfügen, würde man meinen. Doch wie eine Studie…
https://www.nature.com/articles/s41598-020-60661-8
Quelle: Lernen: Gutes Sprachtalent, guter Programmierer – Spektrum der Wissenschaft
Linguistic Turn, Visual Turn, Spatial Turn: Alle möglichen Wenden wurden in den Geisteswissenschaften schon vollzogen. Nur die musikalische Kurve hat bisher keiner genommen – dabei würde sie ins Herz der Kultur zurückführen.
Quelle: Musical Turn: mehr Musenkunst für die Kulturwissenschaften
Eruption 37,000 years ago may have sparked a legend about four giants
Quelle: Is an Aboriginal tale of an ancient volcano the oldest story ever told? | Science | AAAS
Im Briefwechsel zwischen C.G. Jung und Wolfgang Pauli ging es vor allem um die Komplementarität von Physik und Psychologie, von Materie und Psyche – sozusagen um die Außen- und Innenseite ein und d…
Quelle: Eine neue Sprache? | welt3bild
Die grossen Naturwissenschafter haben sich immer auch für Fragen der Geschichte oder der Philosophie interessiert. Ihnen war klar, was heute gerne vergessen geht: Fakten und Daten reichen nicht aus, um die Welt des Menschen zu beschreiben.
Quelle: Geisteswissenschaften: Sie sind zentral fürs menschliche Dasein
