Archiv der Kategorie: Bücher

Toll schrieben es die alten Römer


Lustmolche, Liebeskranke, Literaturkenner – im Mauerputz antiker Städte haben sich Mitteilungsbedürftige aller Art ausgetobt. Denn im Imperium Romanum blühte bis in die untersten Gesellschaftsschichten hinein eine Schriftkultur. So wurden Wände zu sozialen Medien.

Quelle: Toll schrieben es die alten Römer

The real reason to study the classics

Discovering ancient civilisations is humbling rather than self-aggrandising

Ganzer Text auch hier. Starkes Argument am Ende:

Mr Gardini gives another reason for studying classical languages: “The story of our lives is just a fraction of all history…life began long before we were born.” This is the very opposite of a practical argument—it is a meditative, even self-effacing one. To learn a language because it was spoken by some brilliant people 2,000 years ago is to celebrate the world; not a way to optimise yourself, but to get over yourself.

Quelle: Johnson – The real reason to study the classics | Books & arts | The Economist

Die Welt ist nicht genug – wie das Virus unser Leben verdichtet

 

Es ist von archetypischer Symbolik, wenn das Virus, das zurzeit um die Welt geht, die von ihm Infizierten mit Atemnot kämpfen lässt. Der Kampf gegen die Pandemie zwingt uns eine radikale Form von «Immanenzverdichtung» auf. Wir aber brauchen Luft und Weitung.

Quelle: Die Welt ist nicht genug – wie das Virus unser Leben verdichtet

Jürgen Kaube und Michael Winterhoff über den Zustand der Schulen


Das Bildungswesen gehe den Bach hinunter – das ist immer wieder zu hören. Zwei Autoren untersuchen die Trends der letzten Jahre und üben scharfe Kritik an den permanenten Reformen.

Quelle: Jürgen Kaube und Michael Winterhoff über den Zustand der Schulen

Goethe oder Google: Wer erklärt uns die Welt?

Mario Andreotti ist schweizweit als hochkompetenter Kenner der Literatur und bissiger Kritiker der aktuellen Bildungsreformen bekannt. Nun hat er ein weiteres Buch herausgegeben mit vielen Beiträgen zur gegenwärtigen Bildungspolitik. Marianne Wüthrich stellt es vor.

Quelle: Goethe oder Google: Wer erklärt uns die Welt? – Condorcet