Markus Häni, 56 Jahre alt, Kantonsschullehrer in Wohlen (Kt. Aargau) unterrichtete 15 Jahre lang Latein und Geschichte, bevor er im Februar dieses Jahres von seiner Schulleitung freigestellt wurde. Alain Pichard unterhielt sich mit ihm. Ein Gespräch über die demokratischen Rechte von Lehrkräften im Zeitalter von Corona.
Erleben Sie einen Teil des reichen Schweizer Kulturerbes hautnah. Mit der Erleb-AR App können Sie die Römersiedlungen Aventicum und Augusta Raurica in ihrem historischen Originalzustand erkunden und am Berner Bahnhofsplatz den nun nicht mehr vorhandenen Christoffelturm an seinem ursprünglichen Platz bestaunen.
Das Interview mit dem Lehrer Markus Häni hat in der Redaktion des Condorcet-Blogs Diskussionen ausgelöst. Die Aussagen von Markus Häni widersprachen der Meinung einer Mehrheit der Redaktion. Aber das Selbstverständnis unserer Autorinnen und Autoren, welche sich dem Toleranzgedanken des Aufklärers Jean-Marie de Condorcet und seiner Frau Sophie de Condorcet verpflichtet fühlen, verbietet jede Art von Zensur. Diese Entlassung ist ein Skandal, meint denn auch Condorcet-Autor Alain Pichard. Eine Demokratie müsse so etwas aushalten, und er warnt vor unabsehbaren Konsequenzen.
Mit neuen Features will der iPhone-Hersteller die Privatsphäre seiner Kunden künftig noch besser schützen. Doch ausgerechnet in China, Saudiarabien und anderen totalitären Staaten sind die neuen Produkte nicht verfügbar.
Flüge, Hotelaufenthalte, Autofahren, Heizen oder Konsumgüter: Wer will, kann seine CO2-Emissionen kompensieren. Ab wann man sich als Verbraucher «sauber» fühlen darf, hängt stark von der Rechenmethode ab.
Die Stadt Bern verbreitet ihre Medienmitteilungen neu auch über den Nachrichtendienst Threema. Das neue Angebot richtet sich an ein Publikum, das höchste Ansprüche an den Datenschutz stellt. Threema ergänzt damit die bestehenden Kommunikationskanäle der Stadt Bern auf Social Media.
Es sind vor allem gutsituierte Akademiker, die mit viel Pathos Sozialpolitik für die «Schwächsten» machen. Die Verwaltung der «Schwächsten» ist ein lukratives Geschäft. Deshalb braucht es laufend neue Anspruchsgruppen, die man betreuen kann.
«Mit Japanisch wirst du es weit bringen», hiess es noch in den achtziger und neunziger Jahren. China war damals weit weg. Aber warum lehren Gymnasien heute noch Japanisch?