FG059 Digitale Didaktik

Philippe Wampfler ist Lehrer, Kulturwissenschaftler und Experte für Lernen und Lehren in der digitalen Welt. Der Schweizer Fachdidaktiker hat einige Bücher über dieses Thema geschrieben und betreibt neben anderem ein Blog zu ”Schule und Social Media“. Auf medium.com schreibt er regelmäßig essayistische Beiträge zum Zeitgeschehen. In dieser Folge sprechen wir mit ihm über die Anforderungen an den (Deutsch-) Unterricht in Zeiten der Digitalisierung. Wie können Notebooks oder Smartphones sinnvoll in den Unterricht integriert werden? Welche Auswirkungen haben sie auf die Konzentration von Schülern? Sind sie unerlässliche Informationsquellen oder doch eher digitale “Spickzettel“? Philippe berichtet darüber, wie er versucht, seine didaktischen Ideen und Überzeugungen stärker grundsätzlich im Bildungssystem zu verankern und welche Voraussetzungen es eigentlich bräuchte, um Schulunterricht in das 21. Jahrhundert zu transformieren.

Quelle: FG059 Digitale Didaktik

OneNote in Prüfungen einsetzen

Ein vielseits gewünschtes Feature ist seit einigen Wochen in OneNote verfügbar: Notizbuch-Seiten von Schülern können ab sofort gesperrt werden. Damit können Klassen-Notizbücher auch in Prüfungen eingesetzt werden. Eine Abgabe der Schüler-Arbeiten ist nicht mehr nötig. Die entsprechenden Seiten werden nach Abschluss des Tests mit einem einzigen Klick gesperrt und die Schülerinnen und Schüler können nichts mehr verändern. Im folgenden zeige ich auf, wie es funktioniert…

Quelle: OneNote in Prüfungen einsetzen

Wozu genau sind wir Fingerwesen geworden? – Eine Kritik der Digitalisierungsideologie

«Digitalisierung» heisst das Zauberwort der Epoche. Sie ist die Ideologie unserer Tage und ersetzt mehr und mehr das eigenständige Denken. Zwar arbeiten unsere klügsten Köpfe an der Entwicklung künstlicher Intelligenz – doch welches politische oder soziale Problem können wir damit lösen?

Quelle: Wozu genau sind wir Fingerwesen geworden? – Eine Kritik der Digitalisierungsideologie | NZZ

Algerien lässt die ganze Nation offline gehen, damit die Schüler nicht spicken können

Weil Schüler in früheren Jahren während der Prüfungen mit dem Smartphone Antworten austauschten, lässt Algeriens Regierung nun im ganzen Land den Zugang zum Internet sperren. Für die Wirtschaft ist dies eine kostspielige Massnahme.

Quelle: Algerien lässt die ganze Nation offline gehen, damit die Schüler nicht spicken können | NZZ

Werbung in Schule

Ist DIE ZEIT reif für Werbung an den Schulen? Werbung an Schulen ist in Deutschland verboten. DIE ZEIT verschickt Arbeitsmaterial an Lehrer und lässt sich das von Versicherungen und US-Konzernen finanzieren. Broschüren und Arbeitsblätter zum „verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet“ – mit freundlicher Unterstützung von Google und Facebook. Wenn es um unsere Schulen geht, sind sich Politik, Wirtschaft und Lehrerverbände einig: Mehr Medienkompetenz! Mehr Computer! Mehr Digitale […]