Wildsaison?!

(dpa) Mitarbeiter im Atomkraftwerk Temelin in Tschechien sind bei der Zugangskontrolle auf ein ungewöhnliches Problem gestossen: Beim Arbeiter einer auswärtigen Firma schlugen die hochempfindlichen Messgeräte für Radioaktivität an. Abklärungen ergaben, dass der Mann tags zuvor Fleisch von einheimischem Wildschwein verzehrt hatte. Dieses war mit radioaktivem Cäsium belastet, was sich als Spätfolge der Atomkatastrophe in Tschernobyl vor 29 Jahren erwies. Die Grenzwerte seien jedoch nicht überschritten worden, hiess es.